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Abzock-Alarm: Oktoberfest mit unerträglicher Preiserhöhung auf Bier, Essen & Fahrgeschäfte

In wenigen Tagen beginnt das diesjährige Oktoberfest. Doch die Millionen Menschen, die sich zu einem Besuch hinreißen lassen, dürften erstaunt sein, wie teuer Bier, Hendl und Co. in diesem Jahr sind.

Vor allen Dingen die Maß Bier, die für jeden Besucher das Highlight des Festes ist, explodiert preislich in diesem Jahr förmlich. Ein Liter soll in diesem Jahr zwischen 12,60 Euro und 14,50 Euro kosten. Das sind durchschnittlich 6,12 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. 2022 kostete die günstigste Maß auch bereits 12,60 Euro, der höchste Preis lag hier aber noch bei maximal 13,70 Euro.

Doch auch beim leckeren Hendl gibt es einen deutlichen Preisanstieg zu verzeichnen. In diesem Jahr belaufen sich die Kosten für ein halbes Hendl nämlich auf etwa 15 Euro, im vergangenen Jahr war es noch um rund 1,50 Euro günstiger. Man sieht: Die Preisproblematik hört an den Toren des Oktoberfestes nicht auf. Leider.

Doch es gibt noch weitere Neuerungen in diesem Jahr – wenn auch nicht preislicher Natur. Erstmals kann man Tischreservierungen, die man teilweise schon Monate vorher buchen muss, auch weiterverkaufen. Dies war bislang nicht möglich. Konnte man seinen eigenen reservierten Tisch mit seinen Gästen nicht wahrnehmen, so verfiel dieser.

Ab dem 01. September kann man seine Tischreservierungen über die Webseite Oktoberfest-Booking an Dritte weiterverkaufen.

Doch noch einmal zurück zu den Kosten: Auch die Fahrgeschäfte sind auf den diesjährigen Wiesn so teuer wie nie zuvor. Am günstigsten ist das Kaspertheater mit 2,50 Euro. Weitere Preise sind beispielsweise 10 Euro für das Riesenrad, 10 Euro für die „Alpina Bahn“ und 5 Euro für das Teufelsrad. Kinder bekommen an vielen Fahrgeschäften ermäßigten Eintritt.
Ein kleiner Tipp noch für Familien, die etwas weniger ausgeben möchten: An jedem Dienstag ist auf der Wiesn Kinder- und Familientag, dann gelten generell ermäßigte Preise und man kann ordentlich sparen.

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Sara Breitner