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Massive Wut der Mitglieder: FDP verliert reihenweise Anhänger – “Parteiaustritt jetzt”

Die FDP steht so schlecht da wie seit Jahren nicht mehr. Reihenweise laufen die sonst so treuen Anhänger zu anderen Parteien, weil Lindner und Co. schlichtweg nicht das zu halten scheinen, was sie immer wieder großspurig in der Öffentlichkeit versprechen.

Wirft man einen Blick auf die aktuelle Trendanalyse des Berliner Instituts Wahlkreisprognosen, wird schnell klar, warum die FDP vor einer düsteren Zukunft steht. Nach zwei Jahren als Teil der Ampel, der aus SPD, Grünen und FDP bestehenden Bundesregierung, traut der FDP nämlich kaum noch jemand zu, Probleme besser lösen zu können als die anderen Parteien. Der Eiertanz in der Regierung, von dem inzwischen schon viele Menschen sprechen, geht den meisten nur noch auf den Wecker.

Einst überzeugte die FDP mit innovativen Lösungen und Tatendrang, das ist aber schon einige Zeit her. Niemand vermutet unter Lindner und den übrigen FDPlern noch irgendeine Kompetenz, die Deutschland in welcher Form auch immer weiterbringen kann. Selbst in ihren Kernbereichen wie Wirtschaft- und Finanzpolitik ist sie inzwischen weit abgeschlagen. Der naheliegende Schluss: Die Wähler wissen nicht mehr, warum sie die FDP wählen sollen und werden dies in Zukunft wohl auch immer weniger tun.

Man kann es drehen und wenden wie man möchte. Aber das sind natürlich keine guten Voraussetzungen für die Liberalen, bei den Landtagswahlen am 8. Oktober in Bayern und Hessen über die Fünf-Prozent-Hürde zu kommen. In Bayern liegt die FDP stabil unter 5 Prozent, in Hessen steht ihr Wiedereinzug ins Landesparlament auf der Kippe. Und auch in Brandenburg, Sachsen und Thüringen, den drei Ländern in denen im kommenden Jahr gewählt wird, liegt sie unter 5 Prozent. Optimistisch kann die FDP nur auf die Europawahl 2024 blicken: Dort gibt es keine Fünf-Prozent-Hürde. Das könnte am Ende dann zum Glück der Liberalen werden. Doch in Deutschland scheint ihr letztes Stündchen angesichts der schlechten politischen Entwicklung in unserem Land wahrlich lange geschlagen zu haben.

Ob sich Christian Lindner inzwischen damit abgefunden hat? Fraglich!

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Martin Beier