Kategorien: Gesellschaft News

Massiver Schlag gegen Putin: Russische Langstreckenbomber zerstört

Das britische Verteidigungsministerium erklärten jetzt öffentlich, dass bei einem Angriff auf den russischen Militärflugplatz Solzy im westrussischen Gebiet Nowgorod, ein russischer Langstreckenbomber des Typs Tupolew Tu-22M3 zerstört worden ist. Da es geplant war, dass der Bomber Marschflugkörper auf ukrainische Ziele abfeuern sollte, liegt der Verdacht nahe, dass es die Ukrainer selbst waren, die den Bomber zerstörten.

Er soll mit einer Drohne abgeschossen worden sein und in Folge Feuer gefangen haben. Dass die Ukraine Schuld an dem Unterfangen hat, vermuten die Russen natürlich auch selbst.

„Dies ist mindestens der dritte erfolgreiche Angriff auf einen Langstrecken-Flugplatz, was erneut Fragen über die Fähigkeit Russlands aufwirft, strategische Standorte tief im Landesinneren zu schützen”, erklärte das britische Ministerium in einer öffentlichen Stellungnahme und gibt damit zeitgleich zu bedenken, ob Russland seine Schutzstrategien anpassen sollte.

Sollte es stimmen, dass die Ukraine den russischen Bomber mithilfe einer „helikopterähnlichen Drohne“ angegriffen hat, „unterstreicht dies die Einschätzung, dass einige Drohnen-Angriffe auf russische Militärziele vom russischen Territorium aus gestartet werden”, heißt es aus London. Die genutzten Drohnen nämlich hätten nicht genügend Reichweite, um von außerhalb Russlands gestartet werden zu können.
Die Ukraine befindet sich mit Männern also in Russland, um von dort aus im Landesinnere Schaden anzurichten? Was kaum möglich erscheint, muss nun aber in Betracht gezogen werden.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine täglich Informationen zum gesamten Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau hingegen wirft London eine Desinformationskampagne vor.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Martin Beier