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Neue Corona-Variante: Das erwartet Sie, wenn Sie sich mit “Pirola” BA.2.86 anstecken

Mediziner schlagen Alarm: In Deutschland könnten derzeit bis zu einer Million Menschen an Corona erkrankt sein. Etwa die Hälfte davon dürfte auf “Eris” (EG.5) zurückzuführen sein, aber auch die gefürchtete “Pirola”-Variante BA.2.86 breitet sich jetzt aus.

Was sind die Symptome von Pirola?
Sehr, sehr unangenehm. Pirola ist nicht die tödliche Variante, die gefürchtet war, aber einige ihrer Symptome sind ganz anders. In Deutschland sind bisher nur 3 Fälle offiziell gemeldet worden, so dass ein Großteil der Erkenntnisse aus dem Vereinigten Königreich stammt, wo sich die Variante bereits seit einigen Wochen ausbreitet.

Pirola tritt mit vielen der klassischen Omikron-Symptome auf: Husten, verstopfte oder laufende Nase, Fieber, Halsschmerzen und gelegentlicher Hautausschlag. Aber es hat auch einige ganz besondere Merkmale, auf die Sie achten sollten.

So haben einige Pirola-Patienten berichtet, dass sie Schwellungen und Geschwüre auf der Zunge und im Mund bekommen haben. Auch juckende, gerötete Augen treten auf, und, was am seltsamsten ist, es wird auch über schmerzende und gerötete Finger und Zehen berichtet.

Wenn bei Ihnen eines dieser Symptome auftritt, sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen. Soweit bekannt ist, verläuft Pirola bei den meisten Menschen immer noch mild, genau wie seine Vorläufer, aber seine zahlreichen Mutationen lassen Mediziner befürchten, dass es die Immunabwehr der Menschen in Ihrer Umgebung leichter überwinden kann.

Während derzeit noch kein Grund zur Sorge besteht, sind Mediziner besorgt über den steilen Anstieg der Corona-Fälle, der plötzlich bundesweit zu verzeichnen ist. In der Woche bis zum 15. Oktober wurden nach Angaben des RKI offiziell 12.000 neue Corona-Fälle gemeldet. Es wurde darauf hingewiesen, dass diese Fälle nur einen Bruchteil der tatsächlichen Infektionszahlen in der Bevölkerung ausmachen dürften. Experten schätzen, dass die “Dunkelziffer” zwischen 900.000 und 1 Mio. Fällen liegen könnte. Die Zahl der erfassten schweren Infektionen ist jedoch nach wie vor gering, und es gibt nur wenige, die eine Krankenhausbehandlung erfordern. Das RKI sieht daher derzeit keinen Anlass zur Sorge.

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Alexander Grünstedt