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Sturm: Bahn stellt Fernverkehr in NRW komplett ein

Sturmwarnung in fast ganz Deutschland. Besonders hart hat es Nordrhein-Westfalen getroffen. Aber auch im Osten und Süden fegt der Wind brutal durch die Landschaft.

Das Sturmtief „Eberhard“ richtete in Nordrhein-Westfalen bereits erste Schäden an. Weil umgestürzte Bäume und umherfliegendes Material die Gleise blockieren und den Zugverkehr gefährden, reagierte das Bahn-Management mit einem umfangreichen Verkehrsstopp in Westdeutschland. Der komplette Fernverkehr und Teile des Regionalverkehrs in Nordrhein-Westfalen wurde eingestellt. Fahrende Züge würden nun am nächsten Bahnhof gestoppt, sagte ein Bahnsprecher am Sonntag-Nachmittag. Auch in Rheinland-Pfalz kam es zu Einschränkungen aufgrund des Wetters. Die Bahn rechne gemäß „n-tv-Bericht“ vor allem in der Mitte und im Süden Deutschlands mit weiteren Folgen des Sturms.

Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte bereits vor orkanartigen Böen in Nordrhein-Westfalen und Mitteldeutschland. Sturmtief “Eberhard” fege teilweise mit Windstärke 11 oder gar 12 über NRW, heiß es in einer Mitteilung des DWD. Bei diesen Windgeschwindigkeiten entstehen lebensbedrohliche Situationen durch umstürzende Bäume und fliegende Dachziegel. Den Bürgern in den Gefahrenzonen sei nahegelegt, sich nicht im freien aufzuhalten, warnen Wetter-Experten.

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Sara Breitner