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Urlaub in Italien wird richtig teuer, wenn man diese verrückten Gesetze nicht kennt

Wer einen Urlaub in Italien plant, sollte sich vor seinem Besuch genau informieren. In dem beliebten Urlaubsland gibt es einige strenge Gesetze, die den Besuchern oft nicht bekannt sind. Wussten Sie zum Beispiel, dass schon das Sitzen auf dem falschen Platz eine Strafe von bis zu 250 Euro nach sich ziehen kann?

Sitzen auf Denkmälern
Dies ist eines der Gesetze, gegen die deutsche Touristen (und auch einige aus anderen Ländern) immer wieder verstoßen. Wenn Sie eine Sightseeing-Tour planen, sollten Sie wissen, dass es in Italien strengstens verboten ist, auf Denkmälern zu sitzen. Das gilt unter anderem für die Spanische Treppe und den Tevi-Brunnen in Rom und die Rialto-Brücke in Venedig.

Seit ihrer Restaurierung im Jahr 2019 wird der Bereich der Spanischen Treppe von Beamten streng überwacht: Wer beim Verursachen von Schäden oder Flecken auf der Treppe erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von bis zu 400 Euro rechnen.

Angemessene Kleidung
In mehreren italienischen Städten ist es verboten, ohne Hemd oder nur in Badekleidung herumzulaufen, wenn man nicht gerade am Strand ist. In Venedig kann dieses Vergehen mit bis zu 3000 Euro bestraft werden. Egal, wie heiß es wird, Sie sollten Ihr T-Shirt anbehalten!

Wenn Sie einen Besuch auf der schönen Insel Capri planen, sollten Sie Ihre Schuhe vorher sorgfältig überprüfen. Das Tragen von “übermäßig lauten” Schuhen, wie z. B. Flip-Flops, ist dort verboten und kann mit einer Geldstrafe von 100 Euro geahndet werden.

Essen und Trinken im Freien
Wie bereits erwähnt, ist man in Italien sehr darauf bedacht, historische Denkmäler in einem Zustand zu erhalten, der von allen genossen werden kann. Daher drohen hohe Bußgelder, wenn man bei der Besichtigung von Denkmälern Speisen oder Getränke zu sich nimmt.

In Venedig bedeutet dies, dass in der ganzen Stadt ein striktes Picknickverbot gilt, um Verschmutzungen und Abfälle auf Denkmälern zu vermeiden. Das Füttern der Tauben auf dem berühmten Markusplatz ist nun ebenfalls strengstens untersagt.

Auch in bestimmten Bereichen anderer Städte gilt ein striktes Essverbot. So müssen Besucher von Florenz mit einem Bußgeld von 500 Euro rechnen, wenn sie in den Straßen des historischen Stadtzentrums einen Imbiss zu sich nehmen.

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Martin Beier