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Eil: Notarzteinsatz im Hause Putin

Lange schon halten sich die Spekulationen rund um den Gesundheitszustand Wladimir Putins. Der Kreml schweigt oder berichtet ganz plakativ, dass sich der Diktator über eine großartige Gesundheit freue. Doch all das wird nur öffentlich behauptet und scheint nicht wahr zu sein.

Ein Notarzt-Einsatz bei dem 70-Jährigen spricht jetzt jedenfalls eine ganz andere Sprache. Die Mediziner eilten am vergangenen Wochenende in die Privatgemächer des Russen, weil dieser spontan über eine taube Zunge und starke Schmerzen geklagt hatte. Doch damit nicht genug: Wie der Telegram-Kanal „General SVR“ zitiert wird, soll Putin im Detail über „starke Schmerzen im Kopf, Sehstörungen, Taubheit der Zunge und teilweisen Gefühlsverlust in der rechten Hand und im rechten Bein” geklagt haben.

Wie schlecht geht es ihm also wirklich?

Nach Bekanntwerden seiner Symptome hatten die Verantwortlichen umgehend dafür gesorgt, dass ein ganzes Team von Ärzten zu ihm eilte und ihn untersuchte. Ihm wurden Medikamente verschrieben und geraten, sich mehrere Tage zu schonen. Im Tagesverlauf soll sich der Zustand von Putin aber wieder “vollständig stabilisiert” haben. So hielt er am Abend bereits wieder ein kurze Sitzung mit Militärvertretern.

Eine offizielle Bestätigung vom Kreml gibt es zu dem Notarzteinsatz bislang aber auch noch nicht.

Seine Ärzte sollen behaupten, dass es keinen Grund zur Sorge gäbe. Der Kreml allerdings soll schnell in Panik geraten sein. „Trotz Putins Krebserkrankung und der negativen Prognosen der Ärzte sind sein engster Kreis und seine Familie optimistisch und hoffen, dass sich die Dinge noch eine ganze Weile hinziehen werden”, heißt es in dem besagten Telegram-Kanal. „Die vorübergehende starke Verschlechterung des Gesundheitszustands des Präsidenten hat bereits zu Spannungen im inneren Kreis des Präsidenten geführt. Ein plötzlicher Tod Putins würde sie alle ins Ungewisse oder vielmehr an den Rand des Abgrunds bringen.”

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Stephan Heiermann