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13-jährige bringt Inzest-Baby zur Welt und stirbt

Ein erschreckender Fall von Kindesmissbrauch mit nicht vorstellbaren Folgen hat sich nun in Brasilien ereignet. Ein 13-jähriges Mädchen mit dem Namen Luana Ketlen wurde rund fünf Jahren von ihrem eigenen Vater vergewaltigt und in Folge dessen zu Beginn des Jahres 2019 auch geschwängert.

Anfang Dezember kam das Mädchen mit starken Bauchschmerzen in ein Krankenhaus. Dort erst stellten die Ärzte fest, dass Luana schwanger war und die Wehen bereits eingesetzt hatten. Nur wenige Stunden später gebar sie einen Sohn, der zwar eine Frühgeburt war, doch den schwierigen Start in sein Leben überlebte.


Die Mutter des kleinen Jungen hatte allerdings weniger Glück. Nach der Geburt verschlechterte sich ihr gesundheitlicher Zustand und es zeigten sich Anzeichen einer schweren Leberzirrhose: Luana hatte niedrigen Blutdruck und Wasser in der Lunge. Die 13-jährige wurde sofort in eine Spezialklinik verlegt, starb aber auf dem Weg in diese.

Der viel zu frühe Tod des Mädchens wurde jetzt ein Fall für die brasilianische Polizei. Es dauerte nicht lange, bis die Ermittler dem Vater auf die Schliche kamen und herausfanden, dass der heute 36-jährige seine Tochter seit Jahren sexuell missbrauchte und auch ihr Baby gezeugt hatte. Zeitlebens hatte sie ihre Qualen für sich behalten und den Missbrauch vor lauter Scham und Angst nicht angezeigt. Ihr Vater hatte ihr mehrfach damit gedroht, sie bei Verrat umzubringen. Dieser Drohung schenkte Luana höchste Beachtung.

Ihr Vater floh, nach dem die Polizei ihm auf der Spur war, konnte aber recht schnell im Anschluss gefasst werden. Nun muss sich der 36-jährige wegen Kindesmissbrauchs und Totschlags vor Gericht verantworten. Was nun mit dem Inzest-Baby passiert und wer das Sorgerecht erhält, ist offen. Aktuell befindet sich der Junge in ärztlicher Obhut in einer Klinik. Dies berichtete die „Daily Mail“. Das brasilianische Jugendamt wird sich diesem Fall nun annehmen.

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Author
Stephan Heiermann