Kategorien: News News-App

Tote und Verletzte bei Amoklauf in einer Schule

Während des Unterrichts in einer Schule wurden bei einem Amoklauf mehrere Kinder getötet und verletzt.

Durch Schüsse in einer Schule sind nach Angaben der Ermittlungsbehörden am Montag mehrere Menschen, darunter 14 Schüler, getötet und verletzt worden. Es soll sich um 13 Tote und 21 Verletzte handeln. „Dort ist ein Mann während des Unterrichts in die Schule gestürmt und hat das Feuer eröffnet“, so ein Korrespondent der WELT.

Die Bluttat fand in der russischen Stadt Ischewsk statt, die mit rund 640.000 Einwohnern die Hauptstadt der Region Udmurtien ist und 1000 Kilometer östlich von Moskau liegt. Unter den Toten und Verletzten sei auch ein Wachmann, bestätigte auch der Gouverneur der Region Udmurtien, Alexander Bretschalow. „In Udmurtien gab es heute eine Tragödie in Ischewsk in der Schule 88. Ein noch nicht identifizierter Mensch brach in die Schule ein, tötete einen Wachmann, das ist schon bekannt“, so Bretschalow in seiner ersten Verlautbarung. Der Täter habe die Waffe nach dem Attentat auf sich selbst gerichtet. Er soll während der Tat eine Sturmhaube und ein schwarzes T-Shirt mit Nazisymbole getragen haben. 

Ein „terroristischer Akt“

Der Kreml bezeichnete die tödlichen Schüsse als einen “terroristischen Akt”. “Präsident Putin ist in tiefer Trauer im Zusammenhang mit dem Tod von Menschen, von Kindern in der Schule, wo der terroristische Akt geschehen ist”, so Kreml-Sprecher Peskow.

Später wurde bekannt, dass es sich bei dem Täter um einen 34-Jährigen handelt, der selbst einmal Schüler in dieser Schule gewesen sei. Kreml-Sprecher Peskow vermutete, dass er “allem Anschein nach einer neofaschistischen Organisation oder Gruppierung” angehörte. Zu den genauen Hintergründen der Tat gab es jedoch bisher keine Angaben. 

Kommentare anzeigen

  • Komisch!!! Gibt es auch Nazis In Russland? Oder sind das wieder angeblich Amerikaner oder Ukrainer, die sich als Russe verkleidet haben? Dann sollte Putin mal schnell in seinem eigenen Land die Nazis verfolgen!!!!
    Ich dachte, dass es die nur im Westen und in der Ukraine gibt:)

Schreibe einen Kommentar zu Friedrich

Your email address will not be published.

Social
Author
Sara Breitner