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Achtung: Erst E-Auto-Verbot in der Schweiz, dann zieht Deutschland nach

Weil sich die Schweiz vor einem Black-Out im Winter fürchtet, wurde jetzt beschlossen, dass es im Notfall zu Fahrverboten für E-Autos kommen soll. Nur aus zwingenden Gründen (wie Arztbesuche oder Notfälle) seien diese im Falle eines flächendeckenden Stromproblems dann noch erlaubt. Man möchte im Falle des Falles Strom sparen – und E-Autos tragen dazu nicht unbedingt bei.

Könnte Deutschland hier mitmachen wollen? Drohen auch bei uns, im benachbarten Deutschland, entsprechende Fahrverbote für E-Auto-Besitzer? Nicht, wenn es nach FDP-Energieexperte Lukas Köhler geht. Er weiß, dass es in Deutschland gar „kein ernsthaftes Blackout-Risiko“ gibt. „Daher halte ich nichts davon, die Menschen mit dem Gerede über Fahrverbote grundlos zu verunsichern“, erklärt er im Gespräch mit der BILD Zeitung.

Gleicher Meinung ist auch der Verband der Automobilhersteller (VDA): „Kein Kunde sollte sich Sorgen machen müssen, dass er sein E-Auto diesen Winter nicht fahren kann! Den Schweizer Weg lehnen wir daher ab“, erklärt ein Sprecher.
Grundsätzlich müsse die Bundesregierung sicherstellen, dass eine Investition in den Klimaschutz für die Verbraucherinnen und Verbraucher nicht zum Kosten-Boomerang werden darf – oder gar zu Nachteilen in der Mobilität führt. „Ladestrom abzuschalten darf keine Option sein!“

Leider scheuen sich viele Deutsche noch immer vor dem Umstieg auf ein elektrisches Auto. Ein potenzielles Fahrverbot dürfte das ganze nicht unbedingt attraktiver machen und die Menschen auch nicht spontan umstimmen.

Ein Grund, warum E-Autos auch sonst immer unattraktiver werden, ist sicher der momentan enorm hohe Strompreis. „Der Kauf eines neuen E-Autos muss bei der Strompreisbremse berücksichtigt werden. Es wäre zudem ein wichtiges Signal für die E-Auto-Fahrerinnen und Fahrer, die Stromsteuer endlich auf das europäische Mindestmaß abzusenken“, meint auch Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffern gegenüber BILD.

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  • zum Glück habe ich auf die GRÜN-DEPPEN noch nie gehört........
    Selber denken und informieren ist heute angesagt.

  • Aber niemand denkt daran den Dieselfilter weiter zu entwickeln, so dass er sauberer wird.
    Ich überlege mir in Zukunft bei Autos die gerade geladen werden den Stecker zu ziehen.
    Man soll ja Strom sparen.

  • ..........man sollte beim Klimaschutz wissen daß ca 0,4 % CO2, ja nur 0,4% CO2 Bestandteil der Luft sind, dazu allerdings braucht es Intelligenz denn diese 0,4% werden von Pflanzen und Bäumen gebracht für die Photosynthese.

  • Und wieder einmal steht im Artikel was vollkommen anderes als im Reisser....
    Ist man ja schon gewohnt....

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Jerry Heiniken