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Alarmstufe: Experten warnen vor Sturm-Serie

Der meteorologische Frühlingsanfang steht vor der Türe und doch rollt in den nächsten Tagen eine große Sturmwelle über Deutschland.
Am heutigen Sonntag klettern die Temperaturen zwar erst einmal bis auf frühlingshafte 14 Grad Celsius, doch das ist nur die Ruhe vor dem genannten Sturm. Bereits zum Abend hin zieht nämlich von Westen ein Randtief nach Deutschland. Besonders betroffen davon sind zunächst das Saarland, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Das Sturmtief mit dem Namen Diana soll laut der Experten Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 Stundenkilometern und starke Regenfälle mit sich bringen.


Wettermäßig wechselhaft bleibt es noch bis zum Beginn der kommenden Woche. Dann steht auch schon das nächste Sturmtief bereit, das Kurs auf Deutschland nimmt und die Temperaturen in den einstelligen Bereich zurückdrängt. Schnee wird jedoch nur in den Bergen der Republik erwartet. Am morgigen Montag muss oberhalb von 800 Metern in den Mittelgebirgen mit bis zu 20 Zentimetern Neuschnee innerhalb von gerade einmal 24 Stunden gerechnet werden. „Ein neuerlicher Winterrückfall ist genauso wenig zu erwarten wie ein beständiges Hochdruckgebiet mit frühlingshaften Temperaturen”, erklärte DWD-Meteorologe Markus Übel und macht deutlich, wie wechselhaft die Wetterlage im März ist und das keine Prognosen von langer Dauer zu sein scheinen.

Weitere Meteorologen von “weather.com” sehen allerdings in der neuen Woche auch die Chance auf eine Vb-Wetterlage in Deutschland. Darunter verstehen Experten ein Mittelmeertief, was zunächst die Südalpen trifft und den Gebirgszug später im Osten umwandert. Dadurch drohen in den Alpen und auch in den Mittelgebirgen in Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen heftige Niederschläge. Sollte die genannte Vb-Wetterlage tatsächlich eintreffen, seien laut der Experten gewaltige Mengen an Neuschnee möglich. Kommt doch noch der Wintereinbruch in Deutschland?

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Author
Jerry Heiniken