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„Bond Girl“ räumt 16.000 Euro bei „Wer wird Millionär“ ab

Durch das Kölner Fernsehstudio hauchte ein kleiner Wind von Hollywood, als Sybille Blötscher am Montag als Kandidatin antrat. Immerhin hat die sympathische Frau bereits TV-Erfahrung der Extraklasse.

Vor über zehn Jahren spielte sie nämlich eine kleine Rolle in „Ein Quantum Trost“. Eine Tatsache, die auch Moderator Günther Hauch unsagbar spannend fand: „Das ist doch der Traum von Millionen von Frauen – einmal ein Bond Girl sein“, fand er. Und damit hat er vermutlich sogar Recht!


Auch für Blötscher selbst schien die Tatsache, in einem so großen Film mitgewirkt zu haben, auch heute noch eine wahre Bereicherung. Prompt erklärte sie dem Quizmaster daher das eine oder andere Detail von ihrer kurzen Schauspielertätigkeit: „Ich hatte gerade die Wohnung geputzt und den Staubsauger in dem Moment ausgeschaltet, als der Aufruf im Radio kam: Es werden Statisten gesucht auf der Seebühne in Bregenz“, erzählte Blötscher. Gemeinsam mit einer Freundin fuhr die Immobilienspezialistin dann direkt zum besagten Ort.
„Es waren fast sieben Tausend Menschen dort. Am Ende wurden aber nur ungefähr 1500 Menschen genommen. Und darunter war auch ich“, erklärte sie mit strahlenden Augen.

Und obwohl sie auch Teil einer Massenszene war, wurde ihr dennoch eine besondere Sache zu Teil: „„Ich hatte sogar das Glück, dass ich auch noch bei einer kleineren Szene dabei bin und man mich sogar eine Sekunde im Film sehen kann.“
Blötscher gab zu, dass sie den Film auch heute – so viele Jahre nach Erstausstrahlung – immer noch anschaut, wenn er im Fernseher läuft. „Mein Mann muss dann mit gucken“, erklärte sie lachend.

Auch was finanziell bei ihrem Auftritt herumgekommen ist wollte Jauch wissen. Hierzu nahm sie allerdings nur wage Stellung und ließ die Zuschauer dann am Ende doch etwas im Dunklen: „Es hat gereicht, dass ich meinen Aufenthalt und meine Reise dorthin bezahlen konnte. Ich war eine Woche vor Ort für die Dreharbeiten“, erklärte sie.

Am Ende räumte Sybille Blötscher dann ganze 16.000 Euro ab und verließ die RTL-Quizsendung als kleine Legende, an die man sich spätestens beim nächsten „Ein Quantum Trost“-Abend erinnern wird.

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Author
Jerry Heiniken