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Bus verlässt Fahrspur und kracht in Aldi-Filiale

Ein Bus kracht in eine Aldi-Filiale – mehrere Personen werden verletzt. Der Unfallhergang ist haarsträubend. Besagter Bus war zuerst mit einem Wohnwagen kollidiert und dann an einer sehr ungünstigen Stelle von der Spur abgekommen.

Bei einem Unfall in Baden-Württemberg wurden insgesamt drei Menschen verletzt. Besonders schwer hat es den 72-jährigen Fahrer eines Buses erwischt. Er stürzte mit dem Fahrzeug mehrere Meter in die Tiefe und rammte dann eine Aldi-Filiale. Der Mann wurde schwer verletzt und musste mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht und dort operiert werden.

Der Bus hatte noch keine Fahrgäste. Er hatte gerade erst den Busbahnhof bei Tübingen verlassen. Auf einer erhöhten Fahrspur bei Herrenberg kollidierte der Bus mit einem Wohnmobil und kam dann von der Straße ab. Der Bus stürzte dann mit der Fahrerkabine voran mehr als fünf Meter in die Tiefe. Die Front des Buses krachte dabei in die Außenwand einer Aldi-Filiale und wurde zertrümmert.

Das Gebäude hielt stand. Allerdings zersplitterte eine Fensterscheibe. Die Glassplitter trafen eine Mitarbeiterin von Aldi, die sich dort gerade im Pausenraum aufhielt. Die Frau wurde leicht verletzt. Auch der Fahrer des Wohnmobils kam mit Verletzungen davon.

Die genauen Hintergründe sind noch unklar. Ob Ablenkung, Müdigkeit, körperliche Gebrechen, Alkohol oder Medikamente eine Rolle gespielt haben, wird noch ermittelt. Ab 50 Jahren müssen Busfahrer alle fünf Jahre zu medizinischen Untersuchungen, um ihre körperliche Fahrtauglichkeit zu bestätigen.

Gullideckel zertrümmert Auto bei Hildesheim
Wenige Stunden später ereignete sich in Niedersachsen ein weiterer, schockierender Vorfall, bei dem zwei Autofahrer schwer verletzt wurden. Auf der A7 bei Hildesheim warf jemand zwei Gullideckel von einer Autobahnbrücke. Einer der beiden rund 40 kg schweren Objekte traf am frühen Samstagmorgen einen VW-Golf und zertrümmerte das Dach des Fahrzeugs. Der 52-jährige Fahrer aus Baden-Württemberg wurde schwer verletzt. Auf dem Beifahrersitz saß eine 43-jährige Frau. Sie erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Beide wurden umgehend im Krankenhaus versorgt. Bis Mittag konnten die Ärzte die Frau stabilisieren.

Auf der Gegenfahrbahn landete ebenfalls ein Gullideckel. In diesem Zusammenhang wurden vier Fahrzeuge beschädigt. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes. Schon wenige Stunden später wurde ein erster Tatverdächtiger ausgemacht. Es handelt sich um einen 50-jährigen Mann aus dem Kreis Hildesheim. Er wurde festgenommen und wird am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt. Ob weitere Personen an der grausamen Tat beteiligt waren, ist noch unklar.

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Alexander Grünstedt