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Das müssen Bürger wissen: So heizt man sparsam ohne zu frieren

Der Winter steht vor der Türe und schon blicken viele Menschen den dramatischen Kosten, die das Heizen mit sich bringen wird, entgegen. Doch es gibt Tipps und Tricks, wie man in den meisten Haushalten dennoch Energie und entsprechende Kosten sparen kann, ohne einen Komfortverlust zu erleiden.

Tipp Nr.1: Halten Sie die Heizkörper frei
Wer Heizkörper zustellt, der verhindert, dass sich die Wärme effizient im Raum verteilen kann. Wenn beispielsweise Gardinen darüber hängen oder Möbel davorstehen, behindert das die Wärmeabgabe an die Raumluft. Denn dann staut sich die Wärme hinter diesen Hindernissen und der Raum bleibt kühl.
Wer dafür sorgt, dass die Heizkörper frei sind, kann laut Experten bis zu zwölf Prozent an Energiekosten einsparen.

Tipp Nr.2: Statt richtig hoch zu heizen, macht es eher Sinn, sich auch an kalten Tagen an moderate Temperaturen zu gewöhnen und stattdessen lieber zu einem wärmeren Pullover zu greifen. Schon ein Grad weniger in den Wohnräumen senkt die Heizkosten im Schnitt um sechs Prozent. Generell ist es so, dass man Räume potenziell viel zu viel erwärmt, als das eigentlich notwendig wäre. Übrigens bringen auch Heizpausen etwas in Sachen Geld einsparen. Nachts kann man die Wärmeregelung um gut 5 Grad absenken. Bei kurzen Abwesenheiten kann man die Raumtemperatur auch auf 18 Grad setzen.

Tipp Nr.3: Immer wieder kurz stoßlüften
Auch wenn draußen Minusgrade herrschen, muss man ab und an für frische Luft in den eigenen vier Wänden sorgen. Um die warme Raumluft aber nicht zu verschwenden, sollte man lieber zu kurzen Lüftungsperioden greifen, als das Fenster dauerhaft auf kipp zu stellen. Sonst nämlich heizt man für die Umwelt und das kostet enorm viel Geld.

Tipp Nr. 4: Zimmertüten immer geschlossen halten
Wenn Türen zwischen geheizten und unbeheizten Zimmern geschlossen bleiben, spart das Heizkosten. Das gilt vor allem für Türen zum Flur, zum Keller oder eben auch zum Dachboden. Bis zu fünf Prozent Heizkosten kann man so einsparen.

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  • Mir ist es leid immer und immer wieder vorschreiben zu lassen wie ich zu sparen habe. Ich spare schon immer und achte stets daruf keine EWnergie zu verschwenden. Ich glaube das macht jeder der sich gerade über dem finanziellen Minimum sich bewegt. Meist sind das solch "Klugscheißer" die viel mehr vom Steuerzahler monatlich erhalten. (oder sich einfach nehmen)

  • Was soll das! Denken die wirklich, wir sind zu blöd kostensparen zu heizen? Diese "Tipps" stehen in jeder Zeitung und in jeder Empfehlung schon seit Jahrzehnten. Der Tipp Nr. 4 ist sogar sehr fragwürdig, weil das Nichtheizen von Räumen dort den Schimmelbefall begünstigt. Auch bei wenig benutzten und deshalb nicht geheizten Räumen wird gelegentlich die Tür geöffnet, wodurch warme und deshalb mit mehr Wasser belastete Luft in diese Räume strömt. Dann kühlt sie sich an den kalten Wänden ab und befeuchtet diese, was die Schimmelbildung hervorruft. Wenig benutzte Räume dürfen zwar etwas kälter sein als bewohnte, aber nur max. 3°C. Der Wärmste Raum ist stets die Küche, weil dort nicht nur die warme Speise zubereitet wird, sondern auch der Kühlschrank steht, der wie eine Wärmepumpe die Wärme aus dem Schrank und Tiefkühlfach in den Raum abgibt. Kann man die Küche als Wohnküche nutzen und zum Mittelpunkt des häuslichen Aufenthalt machen, kann man schon etwas Wärmeenergie in den anderen Räumen sparen. Auch das Bad/ Toilettenraum muß nicht 24 Std. am Tag auf 18°C beheizt sein. Hier reichen max. 15°C. Die 20°C braucht man nur zum Duschen und die sollten mit Strahlungswärme auf den Körper und die dahinter liegende Wand nur für die Zeit dieser Benutzung erzeugt werden. Diese Sparmethode praktiziere ich nun schon seit Jahren in meiner Mietwohnung seit wir keine Öfen mehr haben. Wie soll ich da jetzt noch mehr sparen?

  • Alle sind "Experten", wenn sie für den Krieg sind und uns verdummen, oder die Fehler unserer "Klugen " kaschieren wollen.

  • Negiwadi: Du könntest Putins gefährlichster Krieger sein: Sabbel einfach irgendwas , - und der Gegner lacht sich erstmal tot! :-)

    • Sie haben sich schon längst selbst verraten, aber an die Front wollen Sie nicht. Lieber andere sterben lassen. Merken Sie nicht dass die anfängliche Euphorie nachlässt? Slowakei will nicht Ihre "Helden" gar nicht haben. Und Madjaren schon gar nicht - sind froh dass so fiele weg sind. Nur wir sind unersättlich

  • Sicher kann man Energie sparen. Die meisten sparen da auch schon, wo es geht. Doch die Bauphysik sollte man nicht ausser acht lassen. Ausgekühlte und somit meist feuchte Räume sind Brutstätten für Schimmelpilzsporen. Diese braucht keiner.
    Anstatt den Leuten Immer nur Sparvorschläge zu machen, sollte sich die Politik darum kümmern, wie man den Bürgern bezahlbare Energie zur Verfügung stellen kann.
    Bei Gas, Strom oder Öl, herunter mit den Steuern und dann wäre Energie auch bezahlbar. Je höher die Preise, umso satter füllt sich die Staatskasse. Derzeit ist das Steueraufkommen weitaus höher als die Schätzungen. Da könnte man den Bürgern entgegenkommen und müsste keinerlei Hilfspakete schnüren, die nur einer Minderheit wirklich helfen.
    Im TV kam ein Bericht von einem Porzellanhersteller der im Jahr bisher 860 000.--.€ für Energie zu zahlen hatte. Mit der neuen Preissitutaion würden für ihn jährlich Kosten für Energie in Höhe von 5.6 Millionen Euro anfallen. Das kann sein Betrieb nicht schultern. Vorsorglich kündigte dieser Unternehmer all seinen Mitarbeitern. Er würde die Kündigungen wieder zurücknehmen, wenn ihm staatlicherseits Unterstützung zugesagt würde. Das ist nur einer von vielen Betrieben die aufgrund der hohen Energiepreise in Schieflage geraten.
    100 Milliarden für Klimaschutz , was soll das ? Wie und wo sollen diese Milliarden eingesetzt werden ? Ich gehe davon aus, dass sich das Klima um kein Grad ändert, auch wenn die 100 Milliarden verbraucht sind. Der Klimawandel hat viele Ursachen und nicht für alle ist der Mensch verantwortlich. Regenwald wird in Brasilien, Indonesien massiv gerodet. Wir wissen, wie wichtig der Regenwald für unser Klima ist, doch wer verhindert diesen Raubbau am Regenwald ?
    Massive Aufforstung wäre wichtig, um den Grundwasserspiegel nicht weiter absinken zu lassen, doch das Gegenteil wird gemacht. Teure Klimakonferenzen bei denen nichts anderes herauskommt, als Absichtserklärungen. Bei der letzten Klimakonferenz wurde "vereinbart", dass die Abholzung des Regenwaldes im Jahre 2030 beendet sein muss. Bis dahin vergehen noch 8 Jahre. Was in diesen 8 Jahren noch an Regenwald übrig ist, kann sich jeder selber denken. Solange man noch freie Schadstoffkontingente kaufen kann, verkommt all diese Diskussion über Klima zur Farce.
    Ich würde unseren Ampelexperten empfehlen, runter mit den Steuern und das massiv. Was bringt es über Hilfspakete endlos zu diskutieren die letztendlich auch viel Geld kosten. Da wäre es doch sinnvoller, gleich die Steuern zu senken. Damit wäre allen geholfen.
    Wenn da keine passende Massnahmen ergriffen werden, dürfen wir mit einigen Firmenpleiten in 2023 rechnen und damit ein Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Ganz abgesehen von der Verschuldung der Haushalte, welche die hohen Energiekosten nicht zahlen können.
    Warum da keiner in der Regierung darauf kommt die Steuern massiv zu senken, was eine simple Lösung wäre, diese Frage stelle ich mir.
    Da werden derzeit in Berlin mehr Fehler gemacht, als es Merkel in 16 Jahren gelungen ist, Fehler zu machen.

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Jerry Heiniken