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Dieser häufige Fehler im Winter bedeutet Lebensgefahr für die ganze Familie

Im Winter machen fast alle deutschen Bürger ein- und denselben Fehler, der aber leider tödliche Folgen für die ganze Familie haben kann. Vermeiden Sie unbedingt, mit dicker Winterjacke ins Auto zu steigen und sich so angurten! Denn so kann der Sicherheitsgurt seine Arbeit nicht mehr tun. Vor allem für Kinder ein großes Risiko.

Versuche mit Crash Test Dummies zeigen eindeutig: Wer sich mit dickem Wintermantel oder Daunenjacke hinters Lenkrad begibt, kann sich schlechter bewegen, aber riskiert auch sein Leben. Denn der Gurt muss möglichst eng und nah am Körper anliegen – tut er das nicht, ist die Wirkung dahin. Im Falle eines Unfalls kann das boese enden! 

Beim ADAC-Versuch wurde eine alltägliche Verkehrssituation simuliert und ein Erwachsenen-Dummy sowie eine Kinderpuppe in dicker Winterbekleidung angegurtet. Anschließend wurde mittels eines plötzlichen Stopps bei nur 16 km/h ein eigentlich harmloser Auffahrunfall nachgestellt.

Das Ergebnis schockiert: Sowohl beim Erwachsenen als auch beim Kind zog der Gurt nicht gleichmäßig, sondern schnitt tief in den Bauch ein. Am lebenden Objekt hätte das – teils schwere – Verletzungen von Darm, Leber oder Milz bedeutet, die zu inneren Blutungen und je nach Schweregrad zum Tod führen können. Je stärker die Bremsung, desto schlimmer die Folgen.

Der ADAC rät Autofahrern, vor dem Einsteigen ins Auto Mantel oder Jacke auszuziehen, auch wenn die ersten fünf Minuten unangenehm sind. Kinder im Kindersitz ebenfalls ausziehen, dann angurten und schließlich warm zudecken. 

Gefahren im Winter vermeiden
Grundsätzlich gilt: Autofahren ist im Winter etwas gefährlicher. Denn es wird früher dunkel, die Sicht ist schlechter, und viele Fahrer passen ihre Geschwindigkeit nicht an die Wetterbedingungen an oder haben ihre Wagen nicht wintergerecht aufgerüstet.

“Falsche Bereifung und überhöhte Geschwindigkeit sind die Hauptursachen für Unfälle, besonders im Winter. Bei selbstverursachten Schäden stuft die Kfz-Versicherung den Verursacher in eine schlechtere Schadensfreiheitsklasse ein und die Beiträge steigen.”, erklärt Gabi Helfenstein vom Online-Versicherer InShared. Ganz klar also: Wer sicher fährt, schont den Geldbeutel. 

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Martin Beier