Eisskulptur erschlägt kleines Mädchen auf Weihnachtsmarkt
Eine schreckliche Tragödie hat sich auf einem Weihnachtsmarkt in Luxemburg abgespielt. Dabei kommt ein kleines Mädchen ums Leben, als es von einer Eisskulptur erschlagen wird. Es stirbt auf dem Weg in das Krankenhaus. Nun wird nach der Ursache dieses tragischen Unglücks gesucht.
In Luxemburg hat sich am Sonntagabend auf einem Weihnachtsmarkt ein schrecklicher Unfall abgespielt. Unter anderem die britische „Daily Mail“ berichtete davon, dass ein 2 Jahre altes Mädchen während des Besuches eines Weihnachtsmarktes von einer fallenden Eisskulptur getötet worden ist.
Mädchen (2) wird bei Tragödie auf Weihnachtsmarkt in Luxemburg von Eisskulptur erschlagen
Die Polizei hat in der Zwischenzeit mitgeteilt, dass auf dem Place Guillaume Markt gegen eine Statue heruntergestürzt sei und das Kind dabei erschlagen habe. Das 2-jährige Mädchen wurden umgehend von einem Krankenwagen in eine naheliegende Klinik gebracht, es verstarb aber noch auf dem Weg dorthin. Wie es zu dem Unglück gekommen ist, ist derzeit noch vollkommen offen und Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. Die Polizei teilte gegenüber dem britischen Magazin mit: “Nach ersten Erkenntnissen ist eine Eisskulptur zusammengebrochen und ein Eisblock hat leider ein kleines Kind getroffen.” Und weiter: “Das Kind wurde schwer verletzt und starb im Krankenwagen.”
Schwer verletztes Kind stirbt in Krankenwagen
Gegenüber den lokalen Medien berichteten Augenzeugen davon, dass die anwesenden Rettungskräfte noch versucht hätten, das kleine Kind an Ort und Stelle wiederzubeleben, was letztendlich vergeblich war, denn es verstarb auf dem Weg in das Krankenhaus. Geschockt reagierte der luxemburgische Premierminister Xavier Bettel: “Ich bin schockiert und verzweifelt über den tödlichen Vorfall gestern auf dem Weihnachtsmarkt, bei dem ein kleines Kind ums Leben kam. Der Vorfall stimmt uns zutiefst traurig. Mein tiefstes Beileid und Mitgefühl gilt der Familie.”
Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf fahrlässiger Tötung
In der Zwischenzeit hat die Staatsanwaltschaft auch die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet, wie „RTL“ berichtet. Der Weihnachtsmarkt der Hauptstadt war erst am Donnerstag eröffnet worden und der Unfall hat sich lediglich wenige Meter neben der Eisbahn des Marktes ereignet.
