

Zum ersten Mal spricht Wladimir Putin offen über einen Krieg mit Europa. Mit schockierender Brutalität beschreibt er, wie schnell Europa seinem Schicksal begegnen könnte.
In der Vergangenheit gab es bereits Drohungen seitens des Kremls, dass rote Linien überschritten würden, aber dies geht noch weiter: Wladimir Putin spricht offen und unverblümt über einen Krieg mit Europa. Dies folgt offenbar auf einen Vorfall im Schwarzen Meer, aber hinter den Worten des russischen Präsidenten verbirgt sich noch mehr.
Putin droht Europa
„Ich denke, es wird sehr schnell gehen“: Der russische Präsident spricht in einem Fernsehinterview, und seine Worte sind mit Bedacht auf ihre Wirkung gewählt. In der Ukraine, so Putin weiter, „handeln wir chirurgisch sehr vorsichtig“, aber im Falle Europas könnte es sein, „dass wir ganz schnell überhaupt niemanden mehr zum Verhandeln haben“.
Der russische Präsident wirkt fast amüsiert, als er versichert, dass ein Krieg gegen Europa nicht geplant sei, aber wenn es dazu käme, würde Europa nicht lange bestehen bleiben. Hinter seinen Worten verbirgt sich offen die Drohung eines Atomschlags.
Putin spricht von Angriff auf russischen Tanker
Aber was könnte Wladimir Putin dazu veranlasst haben, ein solches Szenario so deutlich zu skizzieren, während ein Friedensplan vorbereitet wird? Berichten zufolge folgte das Interview auf einen Vorfall, bei dem ein russischer Tanker angeblich in neutralen Gewässern oder in der Sonderwirtschaftszone des Schwarzen Meeres angegriffen wurde. „Das ist Piraterie“, sagte Putin, räumte jedoch ein, dass er keine weiteren Details habe. Spätere Medienberichte fügten hinzu, dass der Vorfall vor der türkischen Küste gemeldet wurde und dass bei dem Angriff angeblich Drohnen eingesetzt wurden. Die Ukraine hat jedoch bestritten, einen solchen Angriff ausgeführt zu haben.
Europa steht weiterhin voll hinter der Ukraine
Aber ist es so verwunderlich, dass Putins Worte gerade zu einem Zeitpunkt kommen, an dem Bemühungen um eine Friedensvermittlung zwischen Russland und der Ukraine unternommen werden? Experten sind von der Wahl des Zeitpunkts nicht überrascht: Schließlich unternimmt Europa alle Anstrengungen, um zu verhindern, dass der Inhalt des Friedensabkommens zu russlandfreundlich ausfällt.
In einer gemeinsamen Erklärung von Emmanuel Macron, Keir Starmer und Friedrich Merz ist die Rede davon, der Ukraine „unerschütterliche und uneingeschränkte Unterstützung auf dem Weg zu einem dauerhaften und gerechten Frieden“ zu gewähren.
„Wir werden die Ukraine in ihrem Widerstand weiterhin unterstützen“, sagte Macron. Wie Ursula von der Leyen betont, „dürfen Grenzen nicht mit Gewalt verschoben werden“ und der Ukraine dürfen „keine Beschränkungen für ihre Streitkräfte auferlegt werden“. Aus europäischer Sicht würde Letzteres das Land anfällig für künftige Angriffe machen, was wiederum die Sicherheit Europas gefährden würde. Beide Punkte stehen in krassem Widerspruch zu den Wünschen Russlands, und Europas Beharren darauf kommt bei Putin sicherlich nicht gut an.
Foto: Kremlin.ru, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons
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Es wird so kommen, dass die Ukraine vielleicht bis zu einem Drittel seines Landes abgeben muss; gedrängt durch die USA. Das käme einer Kapitulation gleich. Der dann folgende neue "Versailler Vertrag" würde zu einer neuen "Dolchstosslegende" und mit Sicherheit in naher Zukunft zu einem neuen Krieg führen; vielleicht zu einem neuen "Hitler" diesmal aus der Ukraine. Die Geschichte verändert sich nur in kleinen Fragmenten, bleibt aber in groben Zügen gleich, wiederholt sich gewissermaßen. Damit es nicht zu einem dritten Weltkrieg kommt,kann ich den Europäern nur raten: Raushalten! Ist nicht unser Krieg.
Irgendwie erinnert mich dieses an eine Episode mit einem "Kampfhund", der beim Vorbeilaufen permanent von einem kleinen Jack-Russell-Rüden gereizt und geärgert wurde. Irgendwann reichte es diesem.
Er drehte sich ruhig um, schnappte sich den kleinen Kläffer und schüttelte ihn kurz.
Danach war Ruhe...
Das hätte ganz leicht verhindert werden können.
Putin markt doch, wie wenig die Unterstützung der Ukraine mit Waffen Russland schaden kann Putn macht immer mehr Geländegewinne in der Ukraine Die Gegenmassnahmen der Ukraine sind verhltnismässig gering
Puitn lässt die Muskeln spielen Er stellt die Sache so da, als ob die Europäer die Ukraine angegriffen hätten Er als Kriegsverbrecher ist für alle Schäden. und da sLeid unter der Bevölkerung verantwortlich
Puitn dürfte aber auch wissen, wenn es zu einem Krieg mit Europa kämen würde, dass es da für Russland andere Auswirkungen hätte, als mit der Ukraine Er ist ein Diktator der übelsten Sorte . Problem ist eben auch Trump, der andere Interssen hat, als die Beendigung des Krieges.
Europa muss handeln ,um Russland wirtschaftlich richtig zu treffen Die Sanktionen dürfen nicht verpuffen wie das derzeit der Fall ist..
Die Ukraine muss massiv,auchmit weitreichenden Waffen auserrüstet werden, um spürbare Gegenschläge ausführen zu können
Putin LACHT über JEDE Sanktion die täglich gegen Ihn verhängt wird! Die Ukraine muss mit UNSEREN STEUERGELDERN noch WEITER den Krieg und das Elend der Menschen unterstützen,WAS FÜR EINE Logik???? Frieden ist das Zauberwort, auch unsere Freunde nehmen sich wenn nötig mit militärischer Gewalt Grönland und da ist auch noch lange kein Ende abzusehen! Die Rüstungsindustrie ist der GRÖSSTE Kriegsverbrecher DIE MÜSSTE FÜR JEDE PATRONE zur Verantwortung gezogen werden und wieder zum Aufbau des zerbombten Lebensraum herangezogen werden, WER MACHT DAS?????? Rechnet mal zusammen was der Krieg bis jetzt gekostet hat???? Was für Erfolge sind mit den Milliarden Kriegsmaterial erreicht worden zum Glück hat man das HIER auch schon angesprochen????? Putin wird in KEINEM Fall einen Krieg gegen die NATO, Westen und EU auslösen! Wenn man jetzt denkt das die demonstrierte Einigkeit von der EU über den verhängten Erdölimporte in die EU Wirkung hat ist abzuwarten??? Wo kommen die dann benötigten Erdölimporte für unsere Wirtschaft und vor allen auch für unsere Energieversorgung her ?????
Werner Du hast vollkommen Recht.Schon unser ehemaliger Kanzler Helmut Schmidt warnte davor, sich militärisch überall einzumischen, wo es „himmelschreiendes Unrecht“ gibt, da dies zu einem Dritten Weltkrieg führen könnte.Und Deine Bemerkung es könnte
einen neuen Hitler dazu kann ich nur sagen es gibt doch einen.......... und
wir sollten uns raushalten es ist nicht unser Krieg.
Und auch Dir Hari gebe ich Recht Die Kriegstreiber und Kriegsgewinnler, Rüstungskonzerne u.s.w.
sollten zur Rechenschaft gezogen werden.
Nur Schade das WIR Alle die sich hier äussern KEINEN Einfluss auf das Geschehen haben das machen ANDERE die mehr Ahnung oder auch NICHT haben! Schon die Äusserung von Altkanzler Helmut Schmidt vor langer Zeit lässt uns aufhorchen das es NICHT GUT ist sich überall einzumischen und sich als Weltretter und Weltverbesserer aufzuspielen! Auch Hans Dietrich Genscher ehemaliger Außenminister hat davor gewarnt KEINE OSTERWEITERUNG und KEINER hat diese Warnungen z.B von BEIDEN gehört oder danach gehandelt! Wir haben genügend DEUTSCHE Probleme die WIR lösen müssen und NICHT Gelder in Milliardenhöhe verschenken oder in den Sand setzen und KEINER wird dafür zur Verantwortung gezogen oder bestraft!
Da sind sich ja die Putinfreunde und Verehrer hier einig!
"DER WILL NUR SPIELEN!"
;-)