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Familienausflug endet in unfassbarer Tragödie

Eine junge Familie begab sich auf einen Ausflug, der ein wunderbares Vergnügen werden sollte. Nur Stunden später überlebt nur noch die kleine Tochter. Die Polizei untersucht noch immer die Ereignisse, die eine aufregende Heißluftballonfahrt in ein alptraumhaftes Inferno verwandelten.

Die Tragödie ereignete sich während einer Besichtigungsfahrt zur Ruinenstadt Teotihuacán, die etwa eine Autostunde von Mexiko-Stadt entfernt liegt. Die Fahrt mit dem Heißluftballon sollte eine Geburtstagsüberraschung für Viridiana B. sein, die von ihrem Ehemann Jose und ihrer 13-jährigen Tochter Regina organisiert worden war.

Die Ballonfahrt sollte sie über die malerischen Ruinen und Pyramiden der Prä-Aztekenstadt führen. Während sie darauf warteten, dass ihr Ballon vorbereitet wurde, hatte die Familie für fröhliche Fotos vor einem der Heißluftballons des Reiseveranstalters posiert.

Doch nur wenige Minuten nachdem ihr eigener Ballon in die Luft gegangen war, ereignete sich die Tragödie. Augenzeugen berichteten, dass sie eine Flamme an der Seite des Ballons aufsteigen sahen. Dann verlor der Ballon rasch an Höhe, und plötzlich sah man Menschen aus dem Korb stürzen.

Eine dieser Personen war die 13-jährige Regina. Nach Angaben der Polizei überlebte das junge Mädchen den Sturz mit schweren Verletzungen, darunter ein gebrochener Arm und eine Gehirnerschütterung. Sie wird noch immer im Krankenhaus behandelt. Ihre Eltern, die im Ballon geblieben waren, hatten nicht so viel Glück. Ihre verbrannten Körper wurden später von der Polizei geborgen.

Bei der anderen Person, die aus dem Ballon gesprungen ist, handelt es sich vermutlich um den Piloten. Sein Aufenthaltsort und sein Zustand sind noch unbekannt.

Nach ersten Erkenntnissen soll eine undichte Gasflasche die Ursache des Unfalls gewesen sein. Als sich das Gas entzündete, geriet der Korb in Brand. Nach Berichten einiger Augenzeugen war der Heißluftballon zum Zeitpunkt des Unglücks noch am Boden festgebunden.

Vor der Pandemie verzeichnete Teotihuacán rund 3,5 Millionen Besucher pro Jahr. Heißluftballonfahrten sind eine besonders beliebte Art, die Sehenswürdigkeiten der antiken Stadt zu besichtigen, zu denen auch die berühmte Sonnenpyramide gehört. Nach Angaben der lokalen Nachrichtenagentur El Heraldo ist dies nicht das erste Mal, dass ein Heißluftballon in Teotihuacán verunglückt.

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Kai Degner