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Flugzeugabsturz: Deutscher Großunternehmer unter den Opfern

Flugzeugabsturz im Meer! Der deutsche Multimillionär Rainer Schaller war an Bord des abgestürzten Flugzeuges. Schaller ist CEO der größten deutschen Fitnesscenter-Kette McFIT.

Zuerst galt seine Maschine auf dem Weg von Mexico nach Costa Rica als verschollen. Am Freitagabend war das Kleinflugzeug plötzlich vom Radar verschwunden. Dann wurden die Überreste der abgestürzten Maschine gefunden. Die Polizei in Costa Rica teilte mit, dass „McFit“-Gründer Rainer Schaller (53) an Bord war sowie seine Lebensgefährtin Christiane Schikorsky, die gemeinsamen Kinder Aaron und Finja als auch ein weiterer Deutscher und eine weitere Person.

Die Wrackteile der Kleinmaschine trieben im Wasser bei Barra del Tortuguero de Limón. Noch ist unklar, was mit den Passgieren passiert ist. Es scheint zwar sicher, dass sie an Bord waren, aber bislang gibt es keine Bestätigung, dass ihre Leichen geborgen seien. Es könnte also auch sein, dass sie sich noch retten konnten, bevor das Flugzeug zerschellt ist.

Ebenfalls unklar ist, wie es zu dem Unglück gekommen ist. Die Maschine verschwand etwa 40 km vor ihrem Zielflughafen in Puerto Limón vom Radar. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Kleinflieger auf einer Höhe von rund 600 Metern. Diesen letzten Kontakt bestätigte der Chef der Zivilluftfahrtbehörde Costa Ricas, Fernando Naranjo. Warum das Flugzeug danach verschwand, könne man sich bislang nicht erklären.

Am Samstag bestätigte auch Jorge Torres, Costa Ricas Minister für öffentliche Sicherheit den Absturz der Maschine und dass fünf Deutsche an Bord waren. Man habe am Freitag um 18:00 Uhr (Ortszeit) sofort mit der Suche begonnen. Zuvor hatte das Flugzeug in der Nähe von La Barra de Parismina den Kontakt zum Tower verloren, heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums. Bei Einbrechen der Dunkelheit habe die Küstenwache die Suche allerdings unterbrechen müssen. In den frühen Morgenstunden seien die Rettungskräfte erneut ausgezogen, um die vermissten Deutschen zu finden.

Zwischenzeitlich habe man Wrackteile gefunden, wird das Ministerium zitiert. Beim Überfliegen des Meeres seien Teile des Rumpfes, Sitze und eine Tasche entdeckt worden. Von den Passagieren fehlte aber bis zum Samstagabend nach deutscher Zeit noch immer jede Spur. Die Zeitverschiebung nach Costa Rica beträgt 8 Stunden. Dort kann die Suche also heute noch einige Stunden überdauern, bevor die Dunkelheit erneut hereinbricht. Allerdings schwinden die Chancen, Überlebende eines Unfalls im Meer zu finden, nach 24 Stunden erheblich.

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Alexander Grünstedt