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Fünf Tote bei Amoklauf in Nachtclub

Es ist eine Meldung, die erschüttert. In einem Homosexuellen-Club hat sich am Samstagabend ein blutiger Amoklauf ereignet. Bei diesem sollen nach ersten Erkenntnissen fünf Menschen zu Tode gekommen sein. Bislang gelten mindestens weitere 18 als teils schwer verletzt.

Wie es aus ersten Berichten heißt, soll der Schütze um kurz vor Mitternacht in Colorado Springs angegriffen haben. Zu dem Zeitpunkt habe im „Club Q“ ein Trans-Even stattgefunden, das den Mann unter Umständen wütend gemacht haben soll. Ein genaues Motiv ist zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht geklärt. Der 20.11. gilt weltweit als Tag der Erinnerung an die Opfer von Transfeindlichkeit.

Auch wenn die Polizei bislang noch keine näheren Informationen an die Öffentlichkeit getragen hat, zeigen erste Bilder vor dem Club mehrere Polizeiautos. Die leitende Beamtin vor Ort, Pamela Castro, erklärt im Interview mit der Presse: „Wir werden noch viele, viele Stunden hier sein.“

Verschiedene amerikanische Medien berichten derweil, dass der Täter bereits gestellt und verhaftet worden sei. Er befindet sich in Untersuchungshaft und wartet auf seine Anhörung. Bei einem Gefecht soll er verletzt worden sein. Unklar ist aber, ob die Polizei ihn verletzte, oder ob dies Gäste waren, die den Täter versuchten zu stoppen. Von zweiter Variante gehen die Inhaber des „Club Q“ aus uns schreiben dies auch auf ihrer Facebookseite. Hier dankt man „den schnellen Reaktionen der heldenhaften Kunden, die den Bewaffneten überwältigt und dessen Hass-Anschlag beendet haben.“

In der Stellungnahme heißt es außerdem weiter: „Wir sind erschüttert über den sinnlosen Anschlag auf unsere Gemeinschaft. Unsere Gebete und Gedanken sind bei allen Opfern und ihren Familien und Freunden.“
Nur wenige Stunden vor diesem feigen und schrecklichen Anschlag hatte der Club online noch dazu aufgerufen, den Club zu besuchen. „Macht Euch gefasst auf einen fantastischen Sonntag voller Spaß“, hieß es von offizieller Seite.

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Jerry Heiniken