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Grausame Ereignisse bei Groß-Event in Hamburg

Auf grausamste Art und Weise starb bei einem aktuell laufenden Groß-Event im Hamburg ein Motorradfahrer. Es handelt sich um ein Begleitfahrzeug beim Iron Man – bei einer Kollision von Kameramotorrad und Radfahrer kamen alle Beteiligten zu Sturz, es gibt einen Toten und zwei Verletzte. Das Event läuft dennoch weiter – und die Athleten müssen an der Unglücksstelle vorbei…

Der verhängnisvolle Crash passierte um 8.45 Uhr am Sonntag. Bei dem Toten handelt es sich um den Fahrer eines Kamera-Motorrades. Das Fahrzeug prallte im Stadtteil Spadenland auf dem Gauerter Hauptdeich mit einem Radfahrer frontal zusammen. Dieser wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, ebenso der Kameramann, der auf dem Motorrad mit fuhr. Er wurde allerdings nur leicht verletzt.

Polizei-Einsatzleiter Curt Wenzel sagte dazu in der ,ARD’: „Es ist eine traurige Situation für so eine große Sportveranstaltung.“ Hinter der Unfallstelle wurde erst einmal eine Sperre eingerichtet, hinter der die Athleten pausieren mussten. Nur neun von ihnen hatten das Rennen wie geplant fortsetzen können.

Der Abbruch der Iron Man-Veranstaltung stand zwar im Raum, schließlich wurde dann aber nur um eine Verkürzung diskutiert. Doch auch davon ist keine Rede mehr. Auf der zweiten Runde des Radrennens mussten die Fahrer lediglich vor der Unfallstelle absteigen, das Rad ein Stück schieben und dann von dort weiterfahren.

Die Entscheidung über den Abbruch wird in den USA getroffen, nicht in Hamburg. Denn der Veranstalter ist die World Triathlon Corporation mit Sitz in Tampa, Florida. In Führung war zuletzt Kristian Högenhaug aus Dänemark, der von dem Unglück noch nichts erfahren zu haben scheint. Die endgültige Entscheidung, ob das Rennen nun fortgesetzt wird oder nicht, steht noch aus. Aber es wäre auch zu diskutieren, wie man genau wertet. Es geht nämlich sowohl um den EM-Titel, als auch um die Qualifikation für die Weltmeisterschaft.

Die ARD brach die Übertragung ab. Makaber ist auch, dass die restlichen Teilnehmer an der Unglücksstelle vorbeikommen – denn die Strecke ist über weite Teile gegenläufig.

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Martin Beier