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Lebendig begraben: Frau überlebt Mordversuch dank Smartwatch

Dieses Verbrechen ist unfassbar und der Ausgang noch viel mehr. In den USA hat ein Mann versucht, seine Ehefrau zu ermorden und begrub sie lebendig. Diese konnte sich retten. Aber ohne ihre Smartwatch hätte sie die Flucht vermutlich nicht geschafft.

Im Thurston County im Bundesstaat Washington wurde ein 53-jähriger Mann festgenommen, weil er mutmaßlich versucht hat, seine Frau zu ermorden. Die Frau überlebte die Grausamkeit nur mit viel Glück und mithilfe ihrer Smartwatch.

Zunächst berichtete der US-Sender NBC News und berief sich dabei auf Aussagen des örtlichen Polizeichefs. Man habe die Frau am Montagmorgen gegen 1 Uhr nachts hinter einem Schuppen gefunden. Sie sei in desolatem Zustand gewesen, mit Klebeband um Hals und Knöchel, dreckverschmiert und mit blauen Flecken übersäht. Den Beamten erklärte sie, dass ihr Ehemann versucht habe, sie umzubringen, nachdem die beiden über Scheidungspläne in Streit geraten waren.

Der 53-Jährige sei im Zuge des Streits bei dem es um Geld ging, ausgerastet, habe seine Noch-Ehefrau geschlagen und mit einem Messer attackiert. Schließlich habe der Mann ihre Augen und Mund mit Panzertape überklebt, sein Opfer gefesselt und auf einem Wald-Grundstück in der Nähe von Seattle lebendig begraben.

Trotz gefesselter Hände war der Frau es gelungen, Anrufe mittels ihrer Smartwatch zu starten, als sie noch im Haus war. Sie erreichte Bekannte und die Polizei, heißt es in dem Bericht. Aufgrund ihrer Knebelung sei sie zwar nicht in der Lage gewesen, sich zu erklären, die Polizei-Leitstelle identifizierte aber “Würge- und Knebelgeräusche”, verfolgte den Ursprung des Anrufs und schickte eine Streife aus, um den Fall zu untersuchen.

Der wütende Ehemann zerstörte die Smartwatch zwischenzeitlich mit einem Hammer und fuhr die Frau dann zu einem Waldstück. Dort habe er ein Loch ausgehoben und die Frau hineingeworfen. Dann soll er mit einem Messer in ihre Brust gestochen und sie begraben haben. Vermutlich dachte er, sie sei tot oder werde an ihren Verletzungen sterben.

Nach eigenen Aussagen habe die Frau es nach Stunden geschafft, sich selbst aus dem Loch zu befreien. Sie sei dann losgerannt und habe einen Schuppen gefunden. Dort ist ihr dann auch die Polizei begegnet. Die Geschichte hätte ein böses Ende nehmen können, wenn die Polizei nicht durch den Anruf alarmiert worden wäre.

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Martin Beier