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Mann tötet gesamte Familie während Quarantäne

Corona-Tragödie: Mann tötet gesamte Familie

Es ist ein Horrormord, der sich im Rahmen der Corona-Krise nun abgespielt hat und dessen Nachrichten die Welt erschüttern. In Woodmancote in Großbritannien trieben vermutlich Existenzängste einen Familienvater dazu, seine Frau, seine beiden Töchter und im Anschluss auch sich selbst zu erschießen.

Wie die britische „The Sun“ berichtet, soll der 42-jährige zuerst seine beiden Kinder mit einer Schrotflinte getötet haben. Der zweijährigen soll er in den Kopf und der vierjährigen Tochter in die Brust geschossen haben. Anschließend richtete Robert Needham, so der Name des Mannes, die Waffe auch gegen seine Frau und gegen den Hund. Im Anschluss erschoss er auch sich selbst.
Die Polizei fand die fünf Leichen in ihrem Haus in der Nähe von Chichester nur eine Woche nachdem die Regierung eine Ausgangssperre aufgrund des Coronavirus verhangen hatte.


Ein Verwandter der Familie hatte die Beamten alarmiert, nachdem die Familie mehrfach nicht auf seine Anrufe reagiert hatte. Über das Motiv der blutrünstigen Tat können die Ermittler bisher nur spekulieren. Laut “The Sun” nimmt man jedoch aktuell tatsächlich an, dass der Familienvater Existenzängste aufgrund der Corona-Krise gehabt hatte.

Der erweiterte Selbstmord erschüttert das gesamte Dorf. Die Schwester der getöteten Ehefrau äußerte sich zudem wie folgt gegenüber „The Sun“: „Sie war nett, fürsorglich, lustig und lächelte immer mit einer erstaunlichen Liebe zum Leben. Kelly war eine engagierte und liebevolle Mutter und verehrte Rob und ihre zwei schönen Kinder.” Tage nach dem schockierenden Mord wurden Kuscheltiere und Blumen in der Nähe des 600.000 Pfund teuren Hauses der Familie niedergelegt. Inwiefern die Familie wirklich unter Geldproblemen gelitten hat, soll nun Bestandteil der kommenden Ermittlungen sein. Möglich ist, dass Robert Needham seinen Job verlor und nicht mehr wusste, wie er sein Leben und das seiner Familie finanzieren sollte.

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Author
Jerry Heiniken