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Nächstes Wetter-Extrem: Jetzt fällt unser Sommer ins Wasser

Nach intensiver Hitze und Dürre in Deutschland kommt nun die nächste Wetterkapriole. Unser Sommer droht ins Wasser zu fallen! Besonders schlimm wird es im Allgäu, wo bereits jetzt 80 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen sind.

Wind, Kälte, Nässe – jetzt nimmt der deutsche Sommer eine unangenehme Wende. Auch in der Hauptstadt gab es Unwetter, teils mit starkem Hagel und Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 110 km/h, dazu Starkregen. Die Folgen: Zerstörung überall – Bäume knickten um, Straßen wurden überflutet.

„Die Prognosen der nächsten zehn Tage machen überhaupt keine Hoffnung auf eine Änderung der Großwetterlage“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net zur BILD. „Zwar wird es zwischendurch auch mal deutlich wärmer, mit Spitzenwerten bis 30 Grad im Süden, aber dauerhaft warmes und stabiles Sommerwetter ist bis Anfang August in Deutschland nicht in Sicht. Es bleibt wechselhaft.“

Flucht ist leider zwecklos. Vollkommen, egal ob Nordsee, Ostsee, Schwarzwald oder Alpen, überall soll es vom Himmel schütten. Bis Anfang August rechnet man regional mit 100 bis 200 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Sommerferien drohen für die meisten deutschen Bürger also buchstäblich ins Wasser zu fallen. Im starken Kontrast dazu leiden andere Länder im Mittelmeerraum unter einer gnadenlosen Hitze. Dazu wüten Waldbrände auf Rhodos und anderen Inseln, wir haben berichtet.

„Viele Schülerinnen und Schüler hatten bestimmt auf sonniges Badewetter gehofft. Doch das ist erst mal nicht in Sicht“, sagt Dominik Jung. „Es drohen eher regionale Überschwemmungen.“ Am Mittwoch sind viele Bürger schon mit einer Jacke rausgegangen. „Das geht in den nächsten Tagen so kühl weiter. Immer wieder fällt Regen, es bleibt wechselhaft. Der Jetstream trennt uns von den warmen Luftmassen in Südeuropa“, so Jung.

Experten sehen aber immerhin noch Hoffnung für den Monat August: Es startet zwar mit Regen, könnte aber dann doch noch sonniger werden. Denn aus Kostengründen haben viele Deutsche auf einen Urlaub in der Ferne verzichtet.

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Martin Beier