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Neue Seuche breitet sich durch Mäuse in Australien aus

Seit Wochen sorgen in Australien Mäuse für Angst und Schrecken. In Down Under hat sich in zwischen eine regelrechte Nager-Plage entwickelt und bereits schon Wohnhäuser befallen. Dabei ist bereits immenser Schaden entstanden und auch gesundheitliche Folgen sind bereits aufgetreten.


Schwere Nagerplage in Australien – es regnet Mäuse aus Silos und diese setzen auch Häuser in Brand

Die Mäuse selbst haben sich bereits von Brisbane bis nach Melbourne ausgebreitet und machen in ihrer Zerstörungswut auch vor der Ernte von Bauern keinen Halt. Aus den Lagern haben sie die Lebensmittel gefressen. Viele Videos zeigen unter anderem, wie sie aus Silos herauslaufen. Die ABC-Reporterin Lucy Thackray sprach sogar davon, dass des „Mäuse regnen“ würde.

Eingedrungen sind sie auch in Häuser, Krankenhäuser sowie Schulen. Sogar in Flammen ist ein Haus aufgegangen, als die Nager ein Stromkabel anknabberten. Bis auf die Grundmauern ist das gesamte Haus niedergebrannt. Mittlerweile könnten sich die Nager auch in Sydney ausbreiten, hatte die „The Sun“ berichtet.

Mäuse-Seuche: Mann stirbt fast durch Maus-Bakterium

Zudem sind die Tiere neben den ganzen Zerstörungen auch eine echte Gefahr für die Gesundheit. Am eigenen Leib hat dies der Hotelbesitzer Trevor Hardie erlebt. Er infizierte sich Ende April mit Leptospirose, einer bakteriellen Infektion. Diese bestimmte Bakterien-Art findet sich häufig im Urin der Mäuse. Wird diese Erkrankung nicht innerhalb von wenigen Tagen medikamentös behandelt, dann verläuft sie in der Regel tödlich. Trevor litt nach eigenem Vernehmen nach an akutem Nierenversagen und Leberversagen. Auch entwickelte er ein undichtes Herz. “Ich konnte nicht laufen, schwitzte die ganze Nacht, meine Nieren und meine Leber machten schlapp … so krank habe ich mich noch nie in meinem Leben gefühlt, das würde ich niemandem wünschen”, sagte er gegenüber dem australischen “Daily Telegraph”. Zuvor war er noch davon ausgegangen, dass er an Covid-19 oder einer Grippe erkrankt sei.

Bakterielle Infektion durch Mäuse-Urin: Erkrankter Mann warnt jetzt vor der Plage

Aufgrund seiner eigenen Erfahrung will er nun mit Warnungen auch andere Menschen vor dieser Plage bewahren. Besonders wichtig sei es nun, das eigene Haus oder auch Läden immer sauber zu halten. „Alles, was es braucht, ist, dass (Mäuse) in einem Schuppen, einem Getreidesilo oder einem Haus herumwuseln, sie pinkeln überall hin und man berührt sie irgendwie … es hat mich wochenlang umgehauen”, sagte er.

Doch was hat zu dieser Mäuse-Invasion geführt? Es ist in der letzten Zeit zu starken Regenfällen in Kombination mit Hitze- und Trockenperioden gekommen, was schlussendlich zu einer Rekordernte geführt hatte. Die Nager fühlen sich unter solchen Bedingungen besonders wohl.

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  • Die Mäusdeplage tritt dort in fast regelmäßigen Abständen auf. Sie wurden einst aus Europa eingeschleppt und seit 1872 gibt es immer wieder solche Plagen (1880, 1904, 1917,.......2011 war die letzte).
    Die Aussis können gut damit umgehen. Weil es viel regnete, gibt es seit 2020 Rekordernten und damit auch Rekord-Mäuse. Sicher ist Mäusekot nicht ungefährlich, aber größere Gefahr geht von den Trinkwassertanks aus, in dem die Mäuse ertrinken und damit das Wasser vergiften.
    Das es Mäuse vom Himmel regnet, war eine Äußerung eines interviewten 14- jährigen der auf einer
    Farm lebt und ein Video ins Netz stellte, wo eine Horde von Mäusen von einer großen Erntemaschine fallen.

  • Wie ist es eigentlich nur möglich, dass die Macher und, um die in (fast) aller Munde und hitzköpfigen Hirne grassierende Genderkonformität zu bedienen, Macherinnen von NEWS24 ganz offensichtlich nicht in der Lage sind, einen aus dem Englischen miserabel übersetzten Artikel vor seiner Veröffentlichung gegenlesen und korrigieren zu lassen?

  • Gebt jedem Jungen (oh, entschuldigt: Junginnen) 50 Cent pro gebrachter toter Maus... und schon wird die Plage eingedämmt!

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Sara Breitner