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Plötzlicher Anstieg an Todesfällen: Deutsche Experten beunruhigt

Im Oktober starben in Deutschland deutlich mehr Menschen als im Durchschnitt der letzten vier Jahre. Experten rätseln über die Gründe, vermuten aber einen Anstieg der Covid19-Infektionen als eine der Ursachen. Das erklärt allerdings nicht das gesamte Ausmaß der gehäuften Todesfälle.

92.954 Menschen starben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Vormonat, also insgesamt 19 Prozent oder 14.560 Fälle mehr als im Mittel der vorangegangenen vier Oktober.

In der Fachsprache wird so eine Häufung “Übersterblichkeit” genannt: Also wenn deutlich mehr Menschen das Zeitliche segnen, als üblich. Ein Blick auf die Zahlen in anderen Ländern zeigt allerdings, dass nicht nur in Deutschland verhältnismäßig viele Personen ihr Leben gelassen haben. Auch in Nachbarländern ist ein Trend zur Übersterblichkeit zu beobachten, dort allerdings niedriger und moderater als bei uns.

Die deutschen Sterbefallzahlen und ihre Differenz gingen beide zum Monatsende wieder zurück – Experten sehen also keinen Grund zur Panik. Die Gründe geben ihnen allerdings Rätsel auf. Das immer höher werdende Alter der Bevölkerung wirke sich nur geringfügig aus, schreibt Destatis. Um zu klären, woran es neben Covid19 noch liegen könnte, müsse man die Ergebnisse der Todesursachenstatistik für 2022 abwarten. Diese liegt erst später vor.

Wissenschaftler warnen vor sogenannten indirekten Covid-19-Opfern durch das überlastete Gesundheitssystem. Denn oft müssen Vorsorgeuntersuchungen warten oder kranke Patienten müssen wegen Überfüllung abgewiesen oder frühzeitig entlassen werden. 

Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, fordert: “Das Statistische Bundesamt sagt klipp und klar, dass sich diese horrenden Zahlen durch Corona-Tote nicht erklären lassen. COVID-19 ist also nicht die Ursache. Die Übersterblichkeit muss andere Gründe haben. Unsere Fraktion fordert daher die Verantwortlichen – allen voran Bundesgesundheitsminister Lauterbach – auf, endlich für Aufklärung zu sorgen und zu klären, woher die tausenden zusätzlichen Todesfälle kommen.“

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  • Tja, irgendwann packt ein Körper diese permanente Dauerimpferei einfach nicht mehr.
    Ich würde schon jetzt behaupten, dass die Übersterblichkeit durch Diagnosen wie Herzinfarkt, Lungenembolie, Herzmuskelentzündungen mit schwersten Herzrhythmussstörungen (die spätestens bei stärkerer Belastung zum Tod führen)... verursacht ist.
    Jedenfalls alle die Komplikationen, die man bei der Covid-Impfung schon seit 3 Jahren abstreitet (aber die schon sehr frühzeitig und offensichtlich zutage gekommen sind). Besonders gefährdet sind Männer zwischen 50 und 70 Jahren. Das beobachte ich schon seit 1 Jahr bei unseren Sterbefällen im Ort. So eine Unmenge an Todesfällen dieser Altersklasse gab es noch niiiieee.
    Da die Menschen aber nicht sofort nach der Impfung sterben bzw. schwerste Komplikationen bekommen, sondern diese erst 2-3 Wochen später beginnen, können Ärzte und Regierung alles schön vertuschen.
    Fragt sich nur, wer da eigentlich was davon hat - wer letztendlich der/die Profiteure sind?

  • "Fragt sich nur, wer da eigentlich was davon hat – wer letztendlich der/die Profiteure sind?"

    Die Renten- und Pflegekasse - Stichwort: Sozialverträgliches Frühableben

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Martin Beier