Polizei stoppt betrunkenen E-Scooterfahrer auf der Autobahn
Da kamen bei dem Alkoholtest keinerlei Zweifel mehr auf. Auf der A4 hatte ein E-Scooterfahrer reichlich einen getankt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag fasste die Kölner Polizei einen Mann auf der Autobahn, nachdem die Beamten durch diverse Notrufe auf das Gefährt und die drohende Gefahr hingewiesen worden sind.
In der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag ist ein Mann aus Köln mit einer Flasche Bier in der Hand auf der Autobahn A4 mit seinem E-Scooter gefahren. Nach Informationen der Kölner Polizei gingen gegen 2.20 Uhr gleich mehrmals Notrufe bei der Notrufstelle ein. Demnach hieß es dort, dass ein Mann mit seinem E-Scooter auf der A4 im Bereich der Anschlussstelle Holweide auf dem Seitenstreifen in Richtung Olpe unterwegs sei.
Alkoholtest offenbart 1,3 Promille
Kurz darauf gelang es den Beamten, den Mann anzuhalten. Wie ein Sprecher der Polizei sagte, sei ihnen umgehend eine starke Alkoholfahne entgegengeschlagen. Mehr als 1,3 Promille ergab ein sofort durchgeführter Alkoholtest. Nach Aussagen des Mannes sei er nur versehentlich auf die Autobahn aufgefahren. Wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr muss er sich nun in einem Verfahren vor Gericht diesbezüglich verantworten. Dank der aufmerksamen Autofahrer konnte so eine schwere Tragödie verhindert werden.
Die Kölner Polizei hatte erst im August einen Mann auf der Autobahn gestoppt, der damit auf der Fahrbahn unterwegs war. Der aus Dubai stammende 23-jährige Mann entschuldigte sich gegenüber den Beamten damit, dass ihn das Navigationsgerät auf die Autobahn 57 gelotst hätte. Die diensthabenden Beamten hatten den Verirrten auf dem Standstreifen angetroffen und ihm daraufhin ein Verwarngeld ausgestellt.
