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Rentensystem steht vor dem Kollaps

Dies ist ein Blick tief in den Abgrund. 39 Experten des Wirtschaftsministeriums haben einen Alarmruf veröffentlich, der Deutschland erschüttert. Sie fordern darin eine Rente ab 68, da das System vor schockartig steigenden Finanzierungsproblemen steht. Von Seiten der Politiker kommen nur die kläglichen Versuche, die in der Rentenkasse vorherrschenden Probleme kleinzureden.

So beteuert unter anderem der CDU-Wirtschaftsminister Peter Altmaier, dass die Rente mit 68 nicht gewollt oder geplant sei. Und auch der Finanzminister Olaf Scholz beschwichtigt, dass mit der Rente bislang doch alles gut gegangen sei. Doch ist das wie das Pfeifen im Wald, denn gerade bricht das Versprechen des deutschen Sozialstaats in sich zusammen.

Denn die bittere Wahrheit ist, dass das Rentensystem vor dem Ruin steht, wie auch der Rentenpapst Prof. Bernd Raffelhüschen es bestätigt. Und aus diesen Gründen ist die Rente nicht mehr sicher.

So ist die derzeitige Lage

Die Menschen leben heute immer länger, so dass inzwischen drei Arbeitnehmer für die Rentenzahlung von nur einem Senioren aufkommen müssen. Besonders dramatisch wirkt sich dies bei den geburtenreichen Jahrgängen in den 50er und 60er Jahren aus, die das System nun an die Grenzen bringen.

Seit Jahren steigen daher die Steuerzuschüsse in die Rentenkasse. Mit 106 Milliarden Euro wurde 2020 ein Rekordstand erreicht. Aus dem Bundeshaushalt geht nun fast jeder dritte Euro in die Rentenkasse, mit einer weiter steigenden Tendenz.

Das sind die Gründe

Eine umfangreiche Reform des Rentensystems hat die Bundesregierung verpennt. Reformvorschläge waren zwar vor drei Jahren vom Arbeitsminister Hubertus Heil in Auftrag gegeben worden, doch waren von Beginn an politische Vorgaben enthalten. So sollte es keine Erhöhung des Renteneintrittsalters geben, keine Rentenkürzung und vor allem kein Ausbau der privaten Vorsorge.

Verschärft hat sich die Situation noch durch teure Wahlgeschenke, etwa die Grundrente, die Mütterrente und die „Rente mit 63 Jahren“. Zudem gilt bis in das Jahr 2025 die doppelte Haltelinie, bei der die Beiträge der Rentenversicherung die 20 Prozent nicht übersteigen dürfen und das Rentenniveau 48 Prozent des Durchschnittslohns nicht unterschreiten darf. Dies ist schon rein rechnerisch auf Dauer nicht haltbar.

Das sind die fatalen Folgen

Raffelhüschen sagt dann auch voraus: „Am Ende wird uns das Rentensystem um die Ohren fliegen“. Dies bedeutet, dass die Beiträge entweder auf 28 Prozent ansteigen müssen oder der Steuerzuschuss steigt auf mehr als die Hälfte des Bundeshaushalts von derzeit 362 Milliarden Euro.

Das ifo-Institut hat in einer neuen Studie für die der FDP nahestehenden Naumann-Stiftung ermittelt, dass dies zu gigantischen Steuererhöhungen führen kann. Im Ergebnis heißt es dazu, dass so zum Beispiel bis 2050 die Mehrwertsteuer von derzeit 19 Prozent auf dann weit über 30 Prozent steigen müsste. Nur so könne die Rentenkasse stabilisiert werden.

Die von Wirtschaftsminister Altmaier beauftragten Berater wollen zudem die Arbeitnehmer in die Pflicht nehmen. So sollen zusätzlich zwei Drittel der längeren Lebenserwartung gearbeitet werden. Aber erst gestern hat der Finanzminister Olaf Scholz alle Warnungen in den Wind geschlagen und lästerte über die „sogenannten Experten“ aus dem Altmaier-Ministerium. Diese hätten halt nicht richtig gerechnet.

Besonders verdächtig erscheint daher, dass der Expertenrat aus dem Finanzministerium vor einem Jahr noch das gleiche Ergebnis präsentierte und Scholz vor einem erheblichen Finanzierungsproblem in der Rentenkasse gewarnt wurde. Doch war da noch kein Wahlkampf.

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  • Die Wahrheit kommt immer ans Licht. Ob Wahlkampf ist oder nicht. Ich bin 63 und halte die zusätzliche Arbeit bis 68 für verschmerzbar, jedenfalls für Viele. Man darf das Problem nicht der nächsten/übernächsten Genration „überlassen“. Das BVG wird im Zweifel so entscheiden wie bei der Klimaproblematik. Die Schönrechner, Blüm,
    Scholz und Consorten sollten dafür geradestehen.
    W.Weggen

    • Ganz so einfach sollten wir es der Politik nicht machen !
      Weshalb wundert sich niemand, dass die Arbeitnehmer in Deutschland die höchsten Beiträge (inkl. Arbeitgeberbeitrag) entrichten, am längsten einzahlen und die geringste Rente erwarten dürfen?
      Funktioniert dieses "Sand in die Augen streuen doch so gut?
      Unser Rentensystem ist eine Schande - Punkt. Ein Beispiel könnte auch das Säulenmodell der Schweiz o.ä. geben, doch diese Chancen, etwas zu verbessern, wird einfach ignoriert. Ebenso, dass sich die Löhne nicht entsprechend der Produktivität entwickelten und folglich auch die Rentenbeiträge zurück blieben. Das Thema Pensionen wurde ja hinlänglich thematisiert.
      Doch was sollen diese "Peannuts" von 100 Mrd. ???? haben wir nicht andere Positionen, wo über eine Nachtsitzung rasch mal 400 Mrd. "freigemacht" werden - ist ja systemrelevant.
      Liebe Politiker, Eure Bürger sind nicht so blöd, wie ihr annehmt. Doch der Dampf im Kessel zischt bereits. Höret auf die Zeichen.
      Des Weiteren summt mir noch in den Ohren: Die Zuwanderung wird unsere Renten- und Sozialkassen stützen.... Hier genügt Grundschulmathematik.

  • nun, wir brauchen ja auch für die Migranten einige Milliarden €! Wir müssen doch dafür sorgen, dass die genügend Geld für einen Mercedes und Ferien in der Heimat haben!
    Da müssen wir schon etwas opfern, oder?
    Denn Deutschland allein ist das Übel auf der Welt! Alles Negative dieser Welt gründet im deutschen Wesen. Dafür sollten wir schon Opfer bringen und die Welt wieder zu gesunden, oder?

    • So ein unsinniger Kommentar!!!! Was soll die Hetze und das dumme Geschwätz? Was hat die Rente mit Migranten zu tun. Sind diese auch Schuld, weil SIE SICH KEINEN MERCEDES ODER URLAUB LEISTEN KÖNNEN?
      Das Problem bei der Rente liegt bei den versicherungsfremden Ausgaben, welche unsere Regierung und auch die früheren Regierungen der "Rentenkasse" (das ist eigentlich keine Rentenkasse, denn sie finanziert sich im Umlageverfahren) immer mehr aufbürden. Die sogenannten Zuschüsse vom Staat machen nur eine Bruchteil für die verwendeten versicherungsfremden Zahlungen aus.
      https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-versicherungsfremde-leistungen-7380.htm
      "Unterm Strich machen die Bundeszuschüsse nicht wett, dass die Sozialversicherungen für Leistungen aufkommen, die eigentlich von der Allgemeinheit getragen werden müssten, also aus Steuermitteln. 83,7 Milliarden Euro blieben 2002 als versicherungsfremde Leistungen übrig - dabei geht das DIW von einer weiten Definition der "versicherungsfremden Lasten" aus. Selbst wenn man diese enger fasst, bleiben nach Berechnungen des Instituts 35,3 Milliarden Euro, die falsch - zu Lasten von Beitragszahlerinnen und Beitragszahlern - finanziert sind.
      Kein Pappenstiel: Die fehlfinanzierten 83,7 Milliarden Euro entsprechen laut DIW einem "Aufkommen von gut neun Beitragspunkten". Selbst bei der engen Definition bleibe immer noch ein Aufkommen von knapp vier Beitragspunkten. Um diese Größenordnung ließen sich die Beiträge also senken, wenn die Ausgaben der Sozialversicherung richtig finanziert würden.
      Den größten Brocken machen die versicherungsfremden Leistungen bei der Rentenversicherung aus. Von zehn Euro, welche die Rentenversicherung ausgibt, gehören vier eigentlich nicht zu ihren Leistungen. Der Bund zahlt zwar einen Zuschuss, aber es verbleiben immer noch 39,2 Milliarden. Den weitaus größten Teil machen Witwen- und Witwerrenten aus. Sie galten bis 1986 als versicherungseigene Leistung. Seitdem werden allerdings die Einkünfte des hinterbliebenen Ehepartners auf die Witwenrente angerechnet. Diese Rentenart sei damit "von einer Versicherungsleistung zu einer Fürsorgeleistung" geworden, die nur noch bei Bedürftigkeit gezahlt wird, sagen die Wirtschaftsforscher.

      Auch die Frührenten (Altersrente vor dem 65. Lebensjahr, Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten wegen Arbeitsmarktlage) gelten als versicherungsfremd - dies umso mehr, seitdem es versicherungsmathematische Abschläge für diejenigen gibt, die vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Die "normalen" EU-/BU-Renten (also nicht wegen Arbeitsmarktlage) gehören allerdings zu den Risiken, welche die Rentenversicherung abdecken soll. Rückläufig sind die Ausgaben für Kriegsfolgelasten: 1985 machten sie noch 9,5 Prozent der gesamten Rentenausgaben aus, 2002 waren es nur noch 6,7 Prozent. Auch der Anteil der Anrechnungszeiten wird weiter zurückgehen - weil die Renten auslaufen, bei denen die Ausbildungszeiten großzügig berücksichtigt wurden, und weil Neurentner ab 2005 geringere oder gar keine Anrechnungszeit-Ansprüche mehr erwerben. Rentenzuschläge (etwa für Kindererziehungsleistungen) spielen eine fast untergeordnete Rolle. Ein Teil der Zuschläge ist - ebenso wie die Vereinigungslasten - auf die politisch gewollte deutsche Einheit zurückzuführen."

    • wie wahr, wie wahr! darum melken wir die deutsche Kuh so lange bis sie umfällt!!!

  • Tabelle zum Rentenniveau in Europa / weltweit (2019)
    Die folgende Tabelle zeigt das Netto-Rentenniveau (Besteuerung von Lohn und Rente sind bereits berücksichtigt) der 37 OECD-Länder. Das Rentenniveau variiert dabei enorm und erreicht bei Durchschnittsverdienern im Vereinigten Königreich, Mexiko und Litauen weniger als 30 % bis hin zu 90 % und mehr in Österreich, Luxemburg, Italien und der Türkei.

    Hinweis für Handynutzer: diese Tabelle lässt sich seitlich verschieben.

    Land Rentenniveau
    (Gering­verdiener[1]) Rentenniveau
    (Durchschnitts­verdiener[2]) Rentenniveau
    (Besser­verdiener[3])
    Vereinigtes Königreich 51,0 28,4 20,2
    Mexiko 35,6 28,6 28,6
    Litauen 48,4 31,0 25,3
    Polen 35,9 35,1 34,7
    Irland 60,5 35,9 26,7
    Japan 45,9 36,8 33,3
    Chile 44,6 37,3 37,9
    Australien 75,5 41,0 43,8
    Neuseeland 79,8 42,8 30,3
    Südkorea 60,8 43,4 32,6
    Schweiz 54,3 44,3 31,7
    USA 61,2 49,4 42,7
    Kanada 58,3 50,7 39,7
    Griechenland 57,6 51,1 50,3
    Norwegen 57,0 51,6 43,0
    Deutschland 56,1 51,9 51,4
    Estland 65,6 53,1 49,0
    Schweden 60,7 53,4 68,9
    Lettland 55,2 54,3 52,2
    Slowenien 62,8 57,5 53,7
    Israel 81,1 57,8 42,4
    OECD 68,3 58,6 54,7
    Tschechien 91,6 60,3 47,9
    Finnland 65,1 64,2 64,9
    Slowakei 71,7 65,1 63,3
    Belgien 70,7 66,2 48,3
    Island 80,5 69,8 69,8
    Dänemark 104,5 70,9 63,3
    Frankreich 71,4 73,6 69,0
    Niederlande 78,0 80,2 78,5
    Spanien 78,6 83,4 82,8
    Ungarn 84,3 84,3 84,3
    Portugal 88,0 89,6 89,0
    Österreich 89,7 89,9 89,6
    Luxemburg 99,0 90,1 85,9
    Italien 92,0 91,8 94,4
    Türkei 86,2 93,8 98,7
    Das Rentenniveau der OECD-Länder
    Erstaunlich ist, dass andere Staaten ihren Rentnern bessere Renten zahlen können!
    Wie ist denn so etwas möglich?
    Deutschland brüstet sich oft als das wirtschaftlich stärkstes Land in Europa!
    Da kann der Eindruck entstehen, dass Deutschland zu großzügig das Geld verschenkt!
    Sollte Deutschland von den Nachbarn lernen!?

    • Die Prozentwerte sagen doch überhaupt nichts darüber aus, wieviel den Rentern in anderen Staaten an Geld ggf. auch noch nach Steuern und Sozialabgaben tatsächlich bleibt. Hinzu kommt, dass in Ländern mit scheinbar hohem Rentenniveau die Gehälter häufig niedriger sind als in Deutschland. Ein direkter Vergleich ist deshalb auf diese Weise kaum möglich.

    • Wie kann es denn möglich sein, dass eine kleine Clique hochdotierter Beamter mit Einkommen aus Steuermitteln und späteren Pensionsansprüchen, die ebenfalls ausschließlich aus Steuermitteln finanziert werden, und die obendrein auch noch in der Mehrzahl privat krankenversichert sein dürften, über die Kranken- und die Pflegeversicherungen sowie die Rentenansprüche der Masse des Volkes entscheiden darf?
      SO ETWAS KANN NICHT FUNKTIONIEREN!
      Jedenfalls nicht langfristig.

  • Es ist Wahlkampf, ok.
    Aber warum wird erst auf das Problem hingewiesen.
    Es existiert schon seit den 80ern, als die Geburtenzahlen in den Keller gingen .
    Ich kann mich daran erinnern, das in der Schule die Mädchen aufgefordert wurden ,Karriere zu machen und keine Kinder in die Welt zu setzen .
    Aus der Rentenversicherung wurde der Osten aufgebaut und ganz viele Neubürger bekommen auch nicht schlecht daraus gezahlt.
    Warum kann man sich ab einem bestimmten Einkommen aus der Rente rausnehmen und die Staatsdiener sowieso.
    Wenn alle einzahlen sieht es schon ganz anders aus.

  • Ja, es ist Wahlkampf.Da werden die Bürger, auch in solch eminent wichtigen Themen wie beispielsweise der Rente, gerne belogen.Der Artikel hat es gezeigt.Wir brauchen dringend
    eine Sonderabgabe der besser Verdienenden. Der Cum-Ex Skandal hat gezeigt, wie der Staat sich Milliarden durch die Finger gleiten ließ und nichts passierte.Verdächtig ruhig
    verhält sich "uns Mutti" Von ihr hätte ich gern, gerade zum Thema Rente, etwas gehört.

  • Unsere Politiker gehören in den Knast, die unsere Rentenbeiträge jahrzehntelang veruntreut haben. Als wir die hohe Arbeitslosigkeit hatten, plünderten Kanzler Schröder und Fischer die Rentenkasse, indem sie die Arbeitslosigkeit durch die Frühverrentung wegtürkten. Das hielt solange an, bist die Rentenkasse leer war. Aber dann kam der nächste Trick, nämlich der "Generationenvertrag". Schon allein die Wortschöpfung , Generationenvertrag, war von Anfang an die größte Lüge der Regierenden; denn die junge Generation wurde nicht gefragt, ob sie sie solchem Vertrag zustimmen würde. Als sich die Politikerlüge zum Nachteil entwickelte, wurde die junge vom Staat abgezockte Generation bis zum heutigen Tag über die Staatsmedien gegen die alte Genration aufgehetzt. Als Folge wurden die Renten jahrelang noch nicht einmal den hohen Inflationsraten angepaßt; es gab gelegendlich Rentenerhöhungen von 0,5% bis 1,5% aber die verlogenen Politiker wurden von der Mehrheit immer wieder gewählt. Wir können nur das Ruder rumreißen, wenn die betrogenen Rentner endlich mal die AfD als einzige Opposition wählen, eine andere gibt es nicht im Bundestag!

    Früher wuchs die Rentenkasse ohne Abgabenerhöhung durch die Arbeitgeber, weil aus ihr für Familienbauvorhaben preiswerte Kredite gewährt wurden, die man mit niedrigem Zinseszins und Tilgung zurückbezahlte. Heute wird die Inflation durch die EZB künstlich angefeuert, bei der alle Sparer und auch Banken verlieren und der Staat sich mit seinen Lügen gesundwäscht.

  • Solange unser Bundespräsident unsere Steuern veruntreut, indem er dem Lügen-Staatspräsident von Namibia für einen angeblichen Völkermord an Namas und Hereros vor 100 Jahren 1,1 Milliarden Euro verspricht, reicht natürlich unser eingezahltes Geld in die Rentenkasse für uns Rentner nicht mehr. Er bezahlt auch ( wieviel?) von unserem Geld für Nachkommen, deren Väter als Partisanen nach der Haager Landkriegsordnung im kapitulierten Feindesland von Deutschen hingerichtet worden sind. Dagegen brauchen die kapitulierten Staaten den hinterbliebenen Deutschen Familien für die Tausende aus dem Hinterhalt heimtückischen Morde an deutschen Soldaten und Kriegsgefangenen nichts zahlen.

  • Was ist aus Deutschland geworden ist, außer zahlendes Mitglied für fast die ganze Welt..... ob die Straßen auf Gran Canaria, Hauptanteil hat Deutschland in der EU finanziert, oder das Bürger aus anderen EU Staaten wesentlich eher in Rente gehen können, welche auch im großen Teil über die EU mitfinanziert wird, ob Namibia, wo wahrscheinlich das Geld vom Staat verbraucht wird ohne das Menschen dafür entschädigt werden, ob die hohen gezahlten Summen für unsere Asylpolitik....

    Warum zahlen nicht auch Beamte, Politiker, Selbstständige korrekt in die Rentenversicherung. Immerhin gehen Beamte wie Feuerwehr, Polizei und weitere mit 60 Jahren in den Ruhestand mit netto ca. 2.200,-- Euro und haben nie etwas in die Rentenkasse eingezahlt. Das soll Gerechtigkeit bedeuten???

    Und überlegt mal was in Zukunft noch alles auf uns zukommt..... Benzinpreise extrem hoch, Nebenkosten wie Strom, Wasser, Gas - wieder eine Erhöhung.... Ebenfalls wird uns suggestiert das das E-Auto umweltfreundlich ist. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es jedoch umweltschädlicher als die Benziner oder Diesel.

    Die Politiker verschwenden so viel Steuergelder. Wir dürfen gern helfen, jedoch muss auch irgendwann einmal Schluss damit sein und auch mal egoistischer Weise an die eigenen Bürger im Land gedacht werden..... Wir können nicht immer für alle und jeden anderen arbeiten gehen....

    Es gibt auch sehr viele Bürger, welche nicht so lange arbeiten können. Der Körper ist einfach nicht mehr dazu in der Lage. Z. B. Krankenpfleger, Dachdecker, Bauarbeiter und viele viele mehr. Im übrigen sieht man auf unseren Friedhöfen, das fast jedes dritte Grab mit einen Verstorbenen belegt, welcher die Rente überhaupt nicht erreicht hat. Was soll man da noch glauben und vor allem man kann überhaupt keine Partei mehr wählen, welche nicht an unser schwerverdientes Geld möchte. Alles hat sich dermaßen in unserem Land verteuert. Ein PKW vor 20 Jahren kostet heute das doppelt bis dreifache. Die Löhne/Gehälter und Renten sind nicht doppelt oder dreifach gestiegen.

    Fast 47 Jahre eingezahlt und nun kommt die Bestrafung und dann noch niedrige Rente und dann noch Versteuerung. Die ganze Welt lacht über uns, in keinem anderen Land gibt es eine Rentenbesteuerung. Rentenniveau in Österreich nach durchschnittlich 45 Arbeitsjahren liegt bei ca. 27.000 Euro ohne Versteuerung. In Deutschland bei 18.000 Euro abzüglich Lohnsteuer....
    Das schreit alles mittlerweile zum Himmel.

    Ich glaube hier könnte man ein ganzes Buch schreiben und wie ändern wir all diese Mißstände??? Ganz Deutschland sollte auf die Straße gehen, solange bis hier vernünftig gewirtschaftet wird.

  • Ich finde das Beamte auch in die Rentenkasse einzahlen sollten. Und die Rente der Beamten reduzieren. Wenn man dann noch sieht wofür Steuergelder ausgegeben werden.... Siehe Mario Barth. Einige Beamte / Politiker sollte sich mal hinterfragen ob es richtig ist, Geld auszugeben was einem nicht gehört, nur um sich ein Denkmal zu setzen. Sowas macht mich Wütend.

  • Hat man nicht der Opposition vorgeworfen dass sie keine Rentenlösung hat.

    Dabei hat man selber keine. Das Problem ist ja nur 50 Jahre lang bekannt.

    Da müssen die Menschen endlos Sozialabgeben bezahlen, werden bis an die Grenzen besteuert, bis Sie sich keine Kinder leisten könne oder wollen.

    Man hält sich ein Staatswesen, im Ideologischen Kampf, mit enormen Rentenforderungen, die dem Bürger dann sagen, was er zu tun und zu lassen hat.

    Der Bürger weiß besser, wie er Leben will. Politik hat ein Raum zu schaffen indem jeder nach seiner Fasson leben kann.

    Das Geld wird sinnlos, in die Gängelungsstruktur der Verbalradikalen die bis in die Handgreiflichkeit geht.

    Sinnlose Projekte die Wohlfahrtsgelder weltweit verteilen. Weltweit die Menschen entmündigt. Die wollen gar nicht ausgehalten werden die wollen Geschäfte machen.

    So wird z.B. die Zollfreigrenze wegfallen. Hierdurch werden Postgebühren von etwa 6 Euro auf jedes transportierte Produkt aufgeschlagen, Auch wenn der Artikel nur nen Euro kostet. Dann noch Steuer drauf. Die decken nicht einmal den Aufwand, des Zolls, der Erhebung.

    Dabei ist der Warenhandel, die Beste Entwicklungshilfe zum Aufbau der Regionen.

    So wird der kleine Händler im Entwicklungsland nicht seine Wahren in der Europäisch Union (EU) los, nein er muss noch, gegen die subventionierten Wahren aus der EU antreten.

    Die dann Arbeitslosen werden zur größten Fehlinvestition. Der Bürger soll durch Migranten ersetzt werden und muss die Aktion bezahlen. Der will dass aber gar nicht, da das vertraute, die Heimat, verloren geht.

    Bürger wie der Migrant verlieren ihre Heimat.

    Nur die wenigsten, der Migranten, werden effektiv, ersatzweise, in die Rentenkassen zahlen.

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Author
Martin Beier