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RKI-Update verändert Situation für Urlauber komplett

Viele, die einen Spanienurlaub gebucht haben, können ab Sonntag aufatmen. Mehrere Urlaubsregionen gelten dann nicht mehr als Hochrisikogebiet. Andere Ferienregionen werden dafür neu zum Hochrisikogebiet, darunter die beliebte Urlaubsinsel Kreta.

Am Freitag hat das Robert-Koch-Institut seine Einschätzung bezüglich der Corona-Risikogebiete aktualisiert. Die Neuerung ist vor allem für betroffene Urlauber brisant. Am Dienstag, den 24. August werden unter anderem Kreta und weitere griechische Inseln zum Hochrisikogebiet.

Dieses Mal werden gleich mehrere Regionen zum Hochrisikogebiet:

Am Dienstag, 24. August werden die südliche Ägäis in Griechenland sowie die Ferieninsel Kreta zum Hochrisikogebiet.

Bereits am Sonntag, 22. August werden außerdem Dominica, die irischen Regionen Border und West, der Kosovo, Nordmazedonien und Brasilien zum Hochrisikogebiet. Brasilien war zuvor Virusvariantengebiet. Mit der neusten Aktualisierung zählt kein Land/Region mehr als Virusvariantengebiet.

Nach der neuen Einreiseverordnung gilt bei Einreise nach Deutschland mit Voraufenthalt in einem Hochrisikogebiet die Pflicht…
• sich nach der Einreise in Deutschland unmittelbar an ihren Zielort begeben und
• sich dort häuslich absondern (Quarantäne). Nach einem Aufenthalt in einem Hochrisikogebiete müssen sich Einreisende sich für 10 Tage häuslich absondern.
• Während dieser Quarantäne ist es nicht erlaubt, das Haus oder die Wohnung zu verlassen oder Besuch zu empfangen.
• Von der Quarantäneregel ausgenommen sind vollständig Geimpfte und Genesene, die innerhalb der letzten sechs Monate einen negativen PCR-Test nach überstandener Infektion vorlegen können. Der Nachweis muss vor Einreise übermittelt werden. Ansonsten gilt so lange Quarantänepflicht, bis der Beweis erbracht wurde.
• Kinder, die nicht geimpft werden können, da sie unter 12 Jahre alt sind, müssen nur für fünf Tage in die Pflicht-Quarantäne.

Kanaren und Costa Brava nicht mehr Hochrisikogebiete

Befreit vom Hochrisiko-Status werden Andorra und die spanischen Regionen Asturien, Kastilien-La Mancha, Katalonien, Valencia sowie die Kanarischen Inseln. Für Urlauber auf Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, La Palma, La Gomera und El Hierro oder an der Costa Brava entspannt sich die Lage demnach.

Das letzte RKI-Update hatte vor allem Türkei-Urlauber hart getroffen. Am vergangen Dienstag trat dort der Status als Hochrisikogebiet in Kraft. Der Präsident des Deutsche Reiseverbands (DRV), Norbert Fiebig kritisierte die Quarantäneregeln der Bundesregierung. Vor allem Familien seien von plötzlich wechselnden Risikostufen betroffen, da Kinder unter 12 Jahre noch nicht geimpft werden können.

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Sara Breitner