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Scholz lehnt Unterstützung der Ukraine ab

Mehrere Leopard-2-Panzer sollten durch einen Rüstungskonzern in die Ukraine geliefert werden, aber der Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Export offenbar untersagt. Dies geht aus einem Medienbericht hervor. Selbst eine persönliche Bitte des ukrainischen Ministerpräsidenten hat an dieser Einstellung nichts ändern können.

Wie die „Welt“ in einem Beitrag berichtet hat, ist von Bundeskanzler Olaf Scholz eine Bitte des Ministerpräsidenten der Ukraine, Denys Schmyhal, nach einer stärkeren Unterstützung abgelehnt worden. Bei dem Besuch in Berlin bat er um weiter schwere Waffen für sein Land im Kampf gegen die russischen Aggressoren. Ganz speziell wollte man mehrere hochmoderne Leopard-2-Panzer beziehen, die durch einen deutschen Rüstungskonzern geliefert werden sollten, schreibt die Welt weiter und bezieht sich dabei auf Informationen seitens der ukrainischen Regierung.

Bereits am 8. April hatte der deutsche Panzerhersteller Krauss-Maffei Wegmann ein Angebot für eine direkte Lieferung an die Ukraine abgegeben. Das Gesamtvolumen der Lieferung sollte dabei 1,55 Milliarden Euro betragen und 100 Panzer vom Typ 2A7 inklusive Ersatzteile und Anwendertraining für Soldaten enthalten. Rund 36 Monate nach Vertragsunterzeichnung wären dann die ersten Exemplare ausgeliefert worden.

Zu solch einer Lieferung jedoch habe der Bundeskanzler keine Zusage erteilt. Es hieß vielmehr, dass Scholz in dem Gespräch mit Schmyhal sehr „allgemein und unkonkret“ geblieben sei. Die ablehnende Haltung des Kanzlers gegenüber einer Lieferung von Panzern habe auch nach dem Informationsaustausch bestanden.

Aus dem Kanzleramt hieß es auf Nachfrage durch die „Welt“, die Unterstützung der Ukraine erfolge auch weiterhin auf verschiedenen Ebenen. Dazu gehören unter anderem die militärische, politische, finanzielle als auch die humanitäre Hilfe. „Wir bitten um Verständnis, dass wir darüber hinaus grundsätzlich nicht aus vertraulichen Gesprächen berichten“, sagte eine Sprecherin demnach weiter.

Doch ob sich auch in Zukunft etwas an der tatsächlichen Hilfe ändern wird, bleibt weiterhin offen. Denn schon viel zu lange dringt die Regierung in Kiew auf die Lieferung von schweren und schwersten Waffen, um die russischen Invasoren aus dem Land vertreiben zu können.

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  • Kommt spät, aber immerhin. Man kann Krieg führen, aber doch nicht gegen Russland. Russen sind entschlossen und wissen, dass sie nichts zu verlieren haben. Da haben sich die ewige Krieger und ihre Stellvertreter verrechnet. Der Sieger hat Zeit und bestimmt den Preis. Unsere Freiheit kommt und die Zeiten der Grünen werden zu Ende gehen. Dann kommt der Verbot. Später Erfolg für Franz Josef Strauß.

  • Endlich ´mal EINE gute Entscheidung von Scholz. Wobei man ja ´mal die Zeitspanne zwischen Vertrag (8.04.22) und Panzerlieferung betrachten sollte. Das wären ja 36 Monate, also 3 Jahre. Wenn die Lieferung also nicht jetzt unterbunden worden wäre, wären die ersten Panzer sowieso erst im April 2025 ausgeliefert worden...
    Außerdem werden wir die nächsten Monate und Jahre sicher unseren Energieverbrauch in Deutschland (Gas, Strom, Öl) auf das konzentrieren müssen, was tatsächlich existenziell/überlebensnotwendig für uns ist. Und da gehört Panzerbau für fremde Länder definitiv nicht dazu.

  • Es ist richtig, dass Putin einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, und zwar ohne
    jegliche Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Eines müsste aber auch Selenskyj klar sein:
    Putin wird die Krim und den eroberten Osten und Teile des Südens der Ukraine niemals aufgeben,
    koste es, was es wolle! Herr Selenskyj ist ein Träumer, wenn er glaubt, diese Gebiete
    zurückerobern zu können. Diese Fakten müssen ihm eindringlich klar gemacht werden,
    bevor immer weiter militärische Hilfe geleistet wird. Dann möchte ich noch folgendes
    bemerken: Dass Hitler in der damaligen Zeit die Welt in eine Katastrophe geführt hat,
    ist kaum nachvollziehbar! Dass aber ein einzelner Putin in der heutigen Zeit die ganze
    Welt durcheinander bringen kann, dafür fehlt mir jedes Verständnis!

    Mit freundlichen Grüßen
    Bernd Varenau
    Edels Weiden 2
    48465 Schüttorf

  • Ich finde die Entscheidung von Kanzler Scholz für absolut richtig. Das wird der Baerbock (GRÜNE) zwar nicht gefallen, aber Scholz muss auch mal Stärke zeigen und sagen, wer die Richtlinien bestimmt.
    Je mehr Waffen geliefert werden, umso länger dauert der Krieg. Selenskyj sollte sich mal auf den Weg machen und Kontakt zu Putin suchen, anstatt permanent nach Waffen bei uns nachzufragen. Jeder Tag Krieg in der Ukraine fordert Menschenleben. Selenskyj sollte Putin die Ostukraine geben, die er ohnehin nicht zurückerobern kann.
    Es gibt noch andere Länder die Waffen liefern. Wir helfen der Ukraine schon sehr und das sollte Selenskyj auch so sehen. Wir können nicht den Krieg in der Ukraine mit unseren Waffen führen.
    Die USA unterstützen die Ukraine mit Waffen und Geld, Genauso wie wir. Doch das alles hat auch Grenzen. Wir haben derzeit extrem große Probleme im eigenen Land die es zu lösen gilt. Die Ukraine kann da nicht zu unserem Hauptproblem werden. Wenn es bei uns so weitergeht wie bisher, dann werden wir in wenigen Monaten mit massiven Protesten auf der Strasse zu rechnen haben.

  • Jetzt reden Alle von Diplomatie. Diplomatie führt man vor dem Krieg und nicht nach verlorenem Krieg. Die Niederlage einsehen und ohne Warten zugeben, damit der Preis nicht steigt. Warum mussten die Länder in die NATO? Eine Neutralität hätte gereicht. Hat es den Schweden und Finnen geschadet? Denen wurde Gefahr suggeriert und die haben ihre Freiheit selber aufgegeben - ohne Gewissheit dass Ihre "Beschützer" sich opfern werden, wenn es nötig werden sollte. Seien wir ehrlich, Russen haben lange auf Diplomatie gewartet. Man hat sie ignoriert, und sogar den Jahrelangen Krieg gegen Russische Bevölkerung toleriert - jetzt wo Iwan alles in seine Hand genommen hat, will man verhandeln. Wie dumm sind wir eigentlich? Vielleicht können sich manche Länder retten, indem sie die NATO verlassen, wenn sie dürfen. Putin sollte man nicht verteufeln - sondern versuchen, was von ihm zu lernen. Meine "Freunde" östlich der Weichsel und nördlich der Donau sollen wissen dass ich kein Troll bin, ehrlich gesagt Putin ist nicht mal mein Fall. Man soll trotzdem objektiv sein.

    • Negiwadi: Richtig! Man muß objektiv sein. Rußland ht die UA überfallen u. führt einen aussichtslosen Krieg gegen Frauen, Kinder u. Zivilisten.
      Nach dem ersten Überraschungsmoment in den ersten Tagen hat man ihm die Grenzen aufgezeigt.
      Seit über einem halben Jahr tritt er nur noch auf der Stelle. Putin sollte seine Niederlage einsehen.

    • Heute habe ich vor allem gelernt,daß n e g i wa d i verwirrt ist.Was ist das für ein Zeitgenosse???

  • Der Schauspieler soll endlich damit aufhören , ständig neue Forderungen zu stellen. Wir haben gerne den Menschen aus der Ukraine geholfen, hier und in ihrem Land. Selenski vergisst, dass Bürger in Deutschland jetzt in die Armut getrieben werden durch seine Sturheit und ständigen Forderungen.

    • Der Erfolg des Westens und der Ukraine gegenüber Putin besteht in d a u e r h a f t k o n s e q u e n t e m H a n d e l n bei Sanktionen u n d
      Gegenwehr,das war vom ersten Augenblick an klar,nur Bundeskanzler Scholz weiß das nicht...

  • Ich vermute eher, Herr Scholz will mit seiner Rede vom Verbot der Panzerlieferung, die ohnehin nicht in den nächsten Tagen und Wochen möglich ist, nur sein Direktmandat im Bundestag bei den nächsten Wahlen retten. Wenn das so weitergeht sehe ich solche Neuwahlen schon Anfang 2023 als möglich. Denkt stets an die letzten Worte des Apostel Paulus an seine Gemeinden: "Nach mir werden viele falsche Propheten kommen, an ihren TATEN sollt ihr sie erkennen". Das ist mein Leitfaden bei allen Wahlen und jene, die ich gewählt habe, sitzen nicht in den Regierungen von Bund und Land. Das macht doch deutlich wer uns regiert.

  • 👍 Scholz wollte das von Anfang an nicht. Er wurde aber so unter Druck gesetzt, das er anders nicht mehr handeln konnte. Hilfe für die Ukraine ja, aber nicht so das hier alles den Bach runter geht. So weit wie wir jetzt hier in Deutschland sind, müsste es jedem klar sein, das es jetzt an der Zeit ist an das eigene Land zu denken. Russland und Ukraine sind jetzt dran auch mal an ihr Volk zu denken, und nicht auf Teufel komm raus zu morden und alles kaputt zu bomben. Kompromiss zu finden und in Frieden leben. Aber diese Einstellung fehlt diesen Ländern.

  • Na ES WURDE AUCH ZEIT, das Bundeskanzler Scholz sich durchgesetzt hat. 1,55 Milliarden für KRIEGSGERÄT, sollen BESSER in die VIELEN EIGENEN BAUSTELLEN investiert werden.Die Baerbock hat ja mal vom Stapel gelassen, das WIR- DEUTSCHLAND sehr lang (AUCH10 JAHRE) den Krieg in der Ukraine unterstützen wollen.Da ist DIESE FRAU, DIE HABECKS und LINDNERS ZUM GLÜCK FÜR UNS ALLE NICHT MEHR IM AMT der REGIERENDEN. Ich wähle KEINEN davon. Endlich hat die Politik erkannt, das der SELENSKYJ nicht nur Forderungen nach Kriegsmaterial stellen kann und teilweise erfüllt bekommt hat. Der hat für sein EIGENES VOLK wenig übrig und die die sich die Flucht in das Land wo MILCH und HONIG fliesen leisten können sind nicht ALLE ,der andere Teil der Bevölkerung muss weiter in ELED und Armut leben. Schluß mit Lustig . Das der Herr Putin bestimmte Gebiete der Ukraine aufgibt, ist aus Militärischer Sicht wohl ein Wunsch der NATO und des WESTENS. Er wird auf jeden Fall verhindert den Einmarsch der NATO . AD NATO und EU OSTERWEITERUNG. Seine STRATEGISCHEN MILITÄRISCHEN EINRICHTUNGEN WIRD ER NICHT AUFGEBEN. Denn auch die Waffenlieferungen werden daran NICHTS ändern. PUTIN hat den LÄNGEREN ARM . WIR schaden UNS nur jeden TAG mit unserer ARROGANZ und den vermeintlichen SANKTIONEN selber. Und bis Die Waffen geliefert würden und einsatzfähig wären vergehen Monate. Also ist der Krieg nicht im Oktober2022 wie HELLSEHER der GEHEIMDIENSTE vorhergesagt haben zu ENDE. Richtig warum muss ich in der NATO sein, ich kann auch friedlich nebeneinander leben. Finnland und Schweden haben doch viele viele Jahre friedlich NEBENEINANDER mit den RUSSEN gelebt. Jetzt können natürlich wieder BÖSE STIMMEN behaupten es war nicht so.aber ich kann NICHTS ANDERES erkennen.

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Alexander Grünstedt