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Tod in Getreidesilo

Ein Mitarbeiter verschwindet in einem Getreidehandel plötzlich während der Arbeit. Die Polizei wird von besorgten Kollegen alarmiert, diese können den Mann aber nur noch tot aus dem Getreidesilo ziehen.

In Rosdorf in der Nähe von Göttingen ist bei einem Arbeitsunfall ein Mann in ein Getreidesilo gefallen und darin verstorben. Zunächst hatten Arbeitskollegen den 54 Jahre alten Mann als vermisst gemeldet. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, hatten Sie in vorher längere Zeit nicht gesehen. Vor seinem Verschwinden hatte der Mann nach übereinstimmenden Angaben an dem Silo gearbeitet.

Nachdem man ihn rund anderthalb Stunden nicht habe finden können, habe man schlussendlich das Silo mit dem Getreide geleert. Dort hat man dann die Leiche des Mannes gefunden. Wie die Polizei mitteilte, war der Mitarbeiter in dem Getreide versunken und dabei dann erstickt. Derzeit ist noch unklar, wie der Mann am Dienstag in das Silo gefallen war.

Bereits im September des vergangenen Jahres war es in Bayern zu einem ganz ähnlichen Unfall mit Todesfolge gekommen. Dabei war ein 57 Jahre alter Mann bei der Kontrolle eines Silos von Getreide vollständig verschüttet worden. Laut den polizeilichen Ermittlungen hatte er wegen einer technischen Störung die Innenseite des Silos überprüfen wollen. Dabei habe er aber den Füllstand der Anlage unterschätzt. Noch an der Unfallstelle ist der Mann damals gestorben.

Tod im Baumarkt

Zu einem weiteren tragischen Unfall ist es in Nortorf in Schleswig-Holstein gekommen. Dabei ist eine 76 Jahre alte Frau von Briketts und weiteren Waren verschüttet worden und gestorben. Eine 70-Jährige ist aus bislang ungeklärten Umständen mit ihrem Auto in den Eingangsbereich des Marktes gefahren und hatte damit eine Kettenreaktion ausgelöst.

Wie die Polizei mitteilte, hatte die Fahrerin mit ihrem Auto die Glasfront im Eingangsbereich durchbrochen und hatte dabei einen Container mit Blumenvasen in den Vorraum des Ladens geschoben. Dadurch kam es zu einem Einsturz von aufgestellten Verkaufswaren, darunter auch massenhaft Briketts.

Nach Angaben der Polizei wurden dadurch zwei Kunden an den Beinen getroffen, sind aber weitestgehend unverletzt geblieben. Hingegen blieb die verschüttete 76-Jährige zunächst unbemerkt, Helfer entdeckten sie erst einige Zeit später. Für sie kam leider jede Hilfe zu spät.
Danach waren mehrere Notfallseelsorger im Einsatz, die sich um die anwesenden Zeugen des Unglücks kümmerten. Die Polizei beschlagnahmte für weitere Ermittlungen das Fahrzeug der Verursacherin.

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Sara Breitner