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Verbraucher aufgepasst: Wichtige Änderungen im Februar – das müssen Sie wissen

Vorbei sind die Zeiten, in denen Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten konnten, dass von einem Monat auf den anderen alles beim Alten bleibt. Es stehen nicht nur wieder erhebliche Änderungen an, sondern Millionen von Bürgerinnen und Bürgern sind von dem, was im Februar passiert, direkt betroffen.

Neue Informationsanzeigen in Supermärkten
Ab dem 1. Februar werden die Verbraucher in den Supermärkten bundesweit neue Informationen auf Schildern und Verpackungsetiketten sehen: Auf diesen werden detaillierte Informationen über die Herkunft der verkauften Fleischprodukte zu finden sein. Die Verbraucher werden auch dann informiert, wenn nur ein kleiner Teil des Fleisches aus einer anderen Quelle stammt.

Zuzahlungen bei Medikamenten
Die Zuzahlungen zu Arzneimitteln werden nicht mehr pro Packung, sondern pro Medikamentenmenge abgerechnet: Ab nächstem Monat spielt es keine Rolle mehr, ob Ihr Medikament in einer großen oder in mehreren kleinen Packungen kommt – die Zuzahlung ist gleich hoch, wenn die Gesamtmenge dieselbe ist.

Werbung auf Amazon Prime Video
Auf die 13 Millionen deutschen Prime-Kunden, die Prime-Videos genießen, wartet eine böse Überraschung: Ab Februar wird Amazon bei Filmen Werbung einblenden. Begründet wird die Maßnahme damit, dass alles teurer geworden ist und Amazon sich darauf vorbereitet, auch Live-Sport zu zeigen. Wer seine Filme ungestört genießen will, muss sich darauf einstellen, 2,99 Euro mehr auszugeben, um seine Filme “werbefrei” sehen zu können.


Zuschüsse für klimafreundliche Heizungsanlagen
Immobilienbesitzer, die ihre alten Heizungsanlagen nach dem neuen Heizungsgesetz aufrüsten oder austauschen müssen, werden erleichtert sein, dass das Förderprogramm jetzt doch noch kommt: Ab dem 1. Februar ist die Anmeldung dafür bei der KfW-Förderbank möglich. Zuschüsse von bis zu 30 Prozent (in Ausnahmefällen auch mehr) können dann ab dem 27. Februar beantragt werden.

Pilotprojekt Vier-Tage-Woche
Ab dem 1. Februar verkürzen 50 Unternehmen in Deutschland die Wochenarbeitszeit ihrer Mitarbeiter um einen ganzen Tag. Der volle Lohn wird weiter gezahlt, in der Hoffnung, dass die Produktivität in den verbleibenden vier Tagen steigt. Je nach Erfolg des Projekts werden sich möglicherweise weitere Unternehmen für eine solche Arbeitszeitverkürzung entscheiden.

Der Februar hat einen zusätzlichen Tag
2024 ist ein Schaltjahr, daher hat der Februar in diesem Jahr 29 Tage.

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Author
Kai Degner