Kategorien: News

Wetter-Warnung für fast ganz Deutschland

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erweiterte eine bestehende Wetterwarnung. Bis in die neue Woche hinein werden für ganz Deutschland turbulente Tage erwartet.

Von heute an überzieht Deutschland laut DWD-Meldung eine ungemütliche Wetterentwicklung. Heute bis Sonntag-Vormittag besteht eine fast deutschlandweite Warnung vor Frost und Sprühregen. Dies kann sich gebietsweise zu einer gefährlichen Kombination vermengen. Besonders im Straßenverkehr besteht eine erhöhte Unfallgefahr aufgrund von Frost und Glatteis.

In Westdeutschland warnt der DWD außerdem vor dichtem Nebel, der in Kombination mit Frost die Straßensicherheit gefährdet.

Zum Anfang der Woche wird es tendenziell wärmer und schmuddeliger. Örtlich kommen Sturmböen hinzu. Die Schneefallgrenze sinke dann auf 400 bis 500 Meter. Bis Mittwoch seien auch in tieferen Lagen Schnee-, Schneeregen- und Graupelschauer zu erwarten.

Welt: Wetter löst tierische Plagen aus

In Florida regnet es vereiste Leguane
In Florida machte vor wenigen Tagen eine kuriose Wettermeldung Schlagzeilen. Der US-Wetterdienst informierte die Bevölkerung des Küstenstaates über herabfallende, vereiste Leguane. Was wie ein verfrühter Aprilscherz klingt, war ernst gemeint. Die Echsen sitzen für gewöhnlich auf Ästen und Bäumen. Ausgelöst durch eine aktuelle Kältewelle frieren die Kaltblüter ein, verlieren den Halt und fallen zu Boden – was für einige Schreckmomente sorgen kann, wenn man sich gerade in der „Flugbahn“ befindet. Die Warnung galt auch dem Tierschutz. Die gefrorenen Tiere seien nämlich noch lebendig. Daher solle man sie in Ruhe lassen. Sobald es wärmer werde, könnten die Kaltblüter sich wieder bewegen und ihrer natürlichen Lebensweise nachgehen.

Spinnen-Invasion in Australien
Australien, das seit Wochen von verheerenden Bränden heimgesucht wird, dann in einigen Teilen mit Sturzfluten kämpfte, steht nun wieder einer neuen Plage gegenüber: Ausgelöst durch die extremen Wetterverhältnisse, sahen nationale Biologen sich veranlasst, vor einer Giftspinnen-Invasion zu warnen. Die Fluten seien dafür verantwortlich, dass zahlreiche Spinnen und Schlangen ihre Verstecke verließen und somit dem Menschen in die Quere kommen können. Darunter auch die tödlich giftige Trichterspinne. Die andauernde Hitze und nun der Regen machen die Krabbeltiere erst richtig aktiv. Der australische Reptilienpark in Somersby im Bundesstaat New South Wales bestätigte eine erhöhte Spinnenaktivität.

Social
Author
Stephan Heiermann