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WhatsApp bekommt neue Funktionen

Um den überaus beliebten Messenger mit noch mehr Sicherheit für alle Benutzer der App auszustatten, arbeiten die Entwickler und Verantwortlichen bei WhatsApp mit Hochdruck an Verbesserungen.

Auch wenn es bei der Mutter Facebook immer wieder Datenlecks gibt, ist es seit geraumer Zeit ruhig rund um das Thema Datenpannen bei dem weltweit immer noch beliebtesten Chat-Programm. Und wenn es nach WhatsApp geht, dann soll dies auch weiterhin so bleiben.

Ziel ist es daher, dass die Anwendung noch sicherer werden soll. Seit langer Zeit sind die klassischen Text-Chats (dazu gehören auch die Gruppen-Chats) mit einer Ende-zu-Ende Verschlüsselung versehen. Das heißt im Allgemeinen, dass die Nachricht des Versenders beim Verlassen das Smartphones verschlüsselt wird und erst dann wieder entschlüsselt wird, wenn sie auf dem Gerät des Empfängers ankommt. Somit ist sichergestellt, dass die Nachricht nicht gelesen werden kann, wenn sie im Internet „abgefangen“ werden sollte.

Nun hast das Unternehmen aus Kalifornien angekündigt, dass dieses Sicherheitsfeature auch für Sprach- und Videochats in der Zukunft zur Verfügung stehen soll.

Mehr als nur vier Personen im Video-Chat

Der WhatsApp-Blogger Wabetainfo hat nun darüber hinaus von dem Programm eine Beta-Version gefunden, in dem zu erkennen ist, dass künftig viel mehr als die derzeit auf vier Nutzer begrenzte Anzahl von Teilnehmern an Gruppen-Chats teilnehmen können. Das ist von extremer Bedeutung, da in der momentanen Situation von Einschränkungen durch die Corona-Krise die Zahl der Video-Konferenzen sowohl bei beruflichen Verpflichtungen als auch im privaten Bereich explosionsartig in die Höhe geschossen sind.

Bislang hat der Messenger-Dienst die maximal zulässige Anzahl an Personen, die in einem Chat gleichzeitig über Video kommunizieren können, auf vier Teilnehmer begrenzt. Wie Wabetainfo nun herausgefunden hat, kann künftig die Zahl auf „sechs, acht, zehn, vielleicht 12“ Teilnehmer erhöht werden. Allerdings ist auch diese Menge noch recht überschaubar, da es in vielen Unternehmen auch wesentlich größere Teilnehmerzahlen an Videokonferenzen gibt. Auch ist bislang noch nicht klar, wann dieses neue Feature in die App einfließen soll.

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Alexander Grünstedt