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“Ich muss wieder fliehen”: Viele Menschen flüchten aus Angst vor der AfD aus Deutschland

Noch vor einigen Jahren schwelte die Partei „Alternative für Deutschland“ (kurz: AfD) im Untergrund. Niemand hätte ihr damals auch nur ansatzweise zugetraut, einmal wirklich stark in Deutschland und gefährlich für viele Menschen zu werden. Das hat sich inzwischen geändert, denn in verschiedenen Umfragen wird immer deutlich klar: Die AfD hat einen ungeahnt großen Zulauf. Die Menschen sind müde und sauer. Sie fühlen sich von der aktuell regierenden Ampelkoalition schlichtweg auf den Arm genommen und für dumm verkauft. Hier bietet die AfD eine willkommene Abwechslung. Denn sie verspricht ein besseres Deutschland. Ein Deutschland, das wieder so werden kann, wie es einmal war. Doch will man das überhaupt?

Viele Menschen nämlich haben Angst vor der Partei und ziehen schon jetzt Vergleiche zu der damals aktiven rechten Partei NSDAP. Unter den ängstlichen Menschen sind natürlich allen voran jene mit Migrationshintergrund, die nach Deutschland eingewandert sind, weil sie in ihrer Heimat verfolgt wurden oder anderweitig ein schlechtes Leben geführt haben.

Ihnen droht in der Bundesrepublik jetzt aber ein noch schlechteres Leben als in ihrer eigentlichen Heimat. Manch einer denkt sogar schon über eine Flucht aus Deutschland nach und wägt die Risiken und Vorteile ab. Andere versuchen mit letzter Kraft zu verhindern, was eigentlich schon beschlossene Sache ist: Sie demonstrieren gegen die AfD. Es sind in den nächsten Tagen und Wochen zahlreiche Demos gegen die Partei geplant – und das in ganz Deutschland.

Unter dem Hashtag #schweigendeMehrheitWachAuf teilen inzwischen auch viele Prominente ihre Sorgen und erzählen von ihren migrantischen Wurzeln.
Es scheint, als sei die Demokratie in Deutschland in Gefahr. Denn sollte die AfD wirklich innerhalb der nächsten Wahlen an die Macht kommen, darf man sich sicher sein, dass vor allem Migranten kein leichtes Leben mehr hierzulande haben werden.

Kommentare anzeigen

  • Ja die Mehrheit der Deutschen möchte das. Es interessiert nicht was Migranten oder Flüchtlinge wollen. Es zählt allein das, was das deutsche Volk möchte. Wem das nicht passt, kann sich natürlich gern eine neue Heimat suchen.

  • @baldur spielmann

    Es geht hier nicht mehr nur um Migration! Was Hr. Höcke von Menschen mit Behinderungen hält, hat er auch deutlich gemacht. Inklusion ist für ihm ein Dorn im Auge. Für ihn wohl eher nur Kostenfaktoren, die ausgehungert werden müssen. Die Schuldenbremse könnte da helfen, jede eigendlich menschliche Unzulänglichkeit auszumerzen. Vergasen, Erschießen usw. fällt zu sehr auf. Da verschärft man heutzutage lieben irgendwelche Schuldenbremsen und jegliche finanziellen und sachlichen Zuwendungen ein. Wirds unruhig, schafft es man Ghettos, sperrt das "unwerte Leben aller Art" weg und lässt sie nach und nach verhungern. Ggf. hilft man mit Viren oder Giftstoffen nach. Ganz ehrlich: Ehe es soweit komnt, würde ich die östlichen Bundesländer lieber an Putin verscherbeln, der lässt dafür die Ukraine in Ruhe und die westlichen Bundesländer werden endlich richtig entnazifiziert! Berlin bleibt neutral und wird die Stadt, wo in Zukunft internationale Gipfeltreffen und regelmäßige Ost-West Dialoge stattfinden, um z.B. Konflikte aller Art zu lösen. Evt. kommt die UN von NewYork nach Berlin. Die zu schnelle Wiedervereinigung 1990 war ein riesen Fehler.

  • Die Wiedervereinigung von Ost und West Deutschland liegt jetzt schon lange Jahre zurück...

    Wie kann es heute und in den nächsten Monaten weitergehen...

    Anja Landen

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Alexander Grünstedt