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“Keine Putze” – Bürgergeld-Empfängerin weigert sich, ihre Wohnung zu putzen

Zwei Kinder hat sie bereits verloren – sie wurden ihr vom Sozialamt weggenommen. Die Begründung: Sie befanden sich nicht in einer sicheren Umgebung. “Unhygienisch” lautete das Urteil. Jetzt ist die Weißenfelser Bürgergeldempfängerin wieder schwanger. Hat sie aus dem letzten Mal etwas gelernt? Nein! Und noch Schlimmeres wird entdeckt.

“Das ist doch meine Wohnung, in der Wohnung wird gelebt”. Diese Worte klingen recht vernünftig – bis man sich in besagter Wohnung umschaut. Im Rahmen der Sozialdoku “Hartz Rot Gold” besucht RTLZWEI Heidi und Marcel, ein Ehepaar, das seit einigen Jahren von Hartz IV/Bürgergeld lebt. Was sie dort vorfinden, macht sie sehr besorgt.

Heidi und Marcel sind dem örtlichen Jugendamt gut bekannt. Vor drei Jahren schritten die Behörden ein und nahmen ihnen die beiden kleinen Töchter weg, weil sie sich Sorgen um deren Sicherheit machten. Die Wohnung, in der sie lebten, war in einem schlimmen Zustand. Und dann machte die Polizei eine schreckliche Entdeckung: Crystal Meth.

Es wurde zwar nur ein halbes Gramm gefunden, aber aufgrund der schrecklichen Natur der Droge löste dies einen ernsten Alarm aus. Außerdem ist bekannt, dass Marcel drogenabhängig ist.

Aber Heidi scheint sich keine Sorgen zu machen. Im vierten Monat schwanger, ist sie nicht bereit, zu putzen, jedem “Staubkorn” nachzujagen, wie sie es ausdrückt. Schließlich, so argumentiert sie, ist sie keine Putzfrau. Leider bringt ihr diese Einstellung in Kombination mit der Art und Weise, wie sie sich um ihre Kinder kümmert, in den Augen des Jugendamtes keinen Vorteil. Heidi beschreibt, dass ihr Erziehungsstil darin besteht, den Kindern viel Freiheit zu lassen – im Grunde können sie machen, was sie wollen.

In einer Wohnung, in der Drogen aufbewahrt werden, wo der Boden schmutzig ist und die Aschenbecher überquellen, ist es nicht sicher, seine Kinder im Grunde sich selbst zu überlassen. Dieser Ansicht werden wohl die meisten Menschen zustimmen – und ganz sicher auch die Behörden. Heidi scheint jedoch nicht gewillt zu sein, sich zu bemühen. Es ist daher höchst fraglich, ob sie ihr Baby, wenn es auf die Welt kommt, tatsächlich behalten darf.

Kommentare anzeigen

  • Solange menschen wie diese frau vom staat alimentiert werden wird das immer wieder passieren erst wenn nichts mehr kommt waechst die bereitschaft fuers eigene leben zu sorgen.

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Sara Breitner