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Kneipe: “AfD-Wähler fliegen achtkantig raus”

Die AfD ist in Deutschland auf dem Vormarsch. Auch dann, wenn sich die Umfragewerte in den vergangenen Wochen wieder etwas rückläufig gezeigt haben. Trotzdem: Noch immer gibt es Abertausende Menschen in der Bundesrepublik, die mit der rechtsorientierten Partei sympathisieren. Und eben jene bekommen nun einen heftigen Dämpfer. Eine Reutlinger Kneipe nämlich hat offiziell bekanntgegeben, dass sie die AfD-Wähler nicht mehr duldet und diese in eben genannter Kneipe auch nicht mehr erwünscht sind. Die Betreiber der „Vis-á-Vis“-Kneipe nehmen dafür auch Gästeverluste und damit Umsatzeinbußen in Kauf. Konsequent ist das.

Dem Ehepaar, das die Kneipe betreibt, sei es auf Nachfrage der Stuttgarter Zeitung wichtig, dass man endlich ein Zeichen gegen den Rechtspopulismus setzt.

Während viele Gäste positiv auf die Aktion reagierten, sehen sich die Betreiber der Reutlinger Kneipe insbesondere im Netz seit ihrem Statement geballtem Hass ausgesetzt. Menschen, die noch nie im Lokal gewesen seien, hätten auf Google teils unterirdisch schlechte Bewertungen abgegeben. Unterkriegen lassen wollen sich die Löws deswegen aber nicht.
„Wir waren auf vielen Demos gegen Rechtsextremismus und wollten ein weiteres Statement setzen“, sagt Betreiber Stefan Löw gegenüber der Stuttgarter Zeitung. „Außerdem wollen wir solche Leute nicht um uns herumhaben.“

Doch was sagt der Gesetzgeber dazu, wenn Personen aufgrund ihrer politischen Gesinnung der Zutritt zu gastronomischen Einrichtungen untersagt wird? Tatsächlich fällt eine Aussage wie in Reutlingen laut Gaststättenverband Dehoga unter die Meinungsfreiheit. Das gelte natürlich auch dann, wenn andere politische Lager als die AfD ausgeschlossen werden. Fun Fact in diesem Zusammenhang: Ein Handwerker aus Baden-Württemberg hat in seinem Kundenstamm seit geraumer Zeit keinerlei Grünen-Wähler mehr und ist auch nicht gewillt, diese Leute künftig noch zu bedienen.

Kommentare anzeigen

  • Ich muss dem Wirt ja nicht auf die Nase binden das ich AfD Wähler bin, nachdem bezahlen der Rechnung kann ich ihm ja dann einen Afd Bierdeckel als Andenken dort lassen.

  • So ein Kerl braucht sich nicht zu wundern, wenn ihm die Antifa den Laden ansteckt.

  • Welch eine Opferbereitschaft... In Zukunft werden nur antidemokratische Antifanten bedient werdendie Linksfaschisten werden schon noch merken was sie von ihrem Kadavergehorsam haben. Useful Idiot's

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Sara Breitner