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Paukenschlag: Physik-Nobelpreisträger hält den Klimawandel für großen Schwindel

Auf einem Symposium in Baltimore ließ der renommierte Physiker John F. Clauser eine Bombe platzen. Erst im vergangenen Jahr hatte der 80-Jährige den Nobelpreis für seine Arbeit erhalten. Jetzt verkündet er seine neue Überzeugung: Die ganze Aufregung um den Klimawandel ist ein Schwindel.

Unsere Erde ist durch die globale Erwärmung überhaupt nicht in Gefahr. Clauser stützt sich bei dieser brisanten Aussage auf seine Beobachtungen als Physiker. Demnach hat Kohlendioxid wenig bis gar keinen Einfluss auf die Temperaturentwicklung des Planeten – diese wird stattdessen durch die Wolkenbedeckung geregelt.

Erst im vergangenen Jahr wurde Clauser für seine revolutionären Arbeiten auf dem Gebiet der Quantenphysik, die er in den 1970er Jahren durchgeführt hat, ausgezeichnet. Nun zeigen sich seine wissenschaftlichen Kollegen schockiert über seine Aussagen zum Klimawandel.

Michael Mann, Geophysiker und Klimatologe an der Universität von Pennsylvania, bezeichnete Clausers Enthüllungen als “reinen Müll”. Clauser hat keine wissenschaftlichen Beweise oder Arbeiten, die von Fachleuten überprüft werden können, um seine Aussagen zu untermauern. Alle verfügbaren Beweise deuten darauf hin, dass die Wolkenbedeckung die globale Erwärmung tatsächlich verstärkt. Dies wurde eingehend untersucht und dokumentiert.

Anlass für Clausers Rede war eine Veranstaltung der Deposit of Faith Coalition, einer unabhängigen Gruppe amerikanischer katholischer Organisationen, die sich sehr kritisch zu dem äußern, was sie als die derzeitige “Gott und familienfeindliche Klima-Agenda” bezeichnen. Clauser, der kein religiöser Mensch ist, nahm nur wegen des Themas an dem Abend teil. Er ist der festen Überzeugung, dass die derzeitige Klimawandel-Panik ein reiner Schwindel ist, der von Organisationen wie der UNO und dem Weltwirtschaftsforum verbreitet wird.

Obwohl es leicht wäre, Clausers Argumente abzutun, warnen einige Wissenschaftler, dass man offen für Diskussionen bleiben müsse. Der Physiker Anton Zeilinger, der gemeinsam mit Clauser den Nobelpreis erhielt, weist darauf hin, dass andere Wissenschaftler, nicht zuletzt Einstein selbst, ihre Ideen als verrückt und unmöglich bezeichnet hatten. Nur durch Prüfung und gemeinsame Diskussion können neue Erkenntnisse gewonnen werden.

John F. Clauser bezeichnet sich selbst als “Klimaleugner”. Im Mai dieses Jahres trat er dem Vorstand der CO2-Koalition bei, die behauptet, dass Kohlendioxid gut für unseren Planeten ist. Zu den Gründungsmitgliedern der CO2-Koalition gehören William O’Keefe, ehemaliger CEO des American Petroleum Institute, und William Happer, Physiker und emeritierter Professor in Princeton und ehemaliges Mitglied des Nationalen Sicherheitsrats während der Präsidentschaft von Donald Trump.

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  • Ich bin davon überzeugt,dass 95% der Waldbrände durch Menschenhand entweder durch Fahrlässigkeit oder auch durch gezielte Brandstiftung entstehen. Die Natur kann sich selbst heilen,nur der Mensch pfuscht in der Natur zu viel Rum.
    Ebenfalls müssen die Felder mit Hecken durchsetzt werden. Die Hecke ersetzt zum Teil die Waldfunktion und verhindert die Austrocknung des Bodens und die Bodenerosion.

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Alexander Grünstedt