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Tödliches Virus bringt neue Pandemie zum Ausbruch

Die Welt sieht sich mit dem nächsten globalen Problem konfrontiert. Der in Indien ausgebrochene Nipah-Virus setzt den gesamten Globus erneut in Alarmbereitschaft. Das Virus ist tödlicher als man sich vorstellen kann und die indische Regierung versucht bereits alles, um die Eindämmung einzuleiten.

Im südindischen Bundesstaat Kerala hat das von Fledermäusen übertragene Nipah-Virus seit seinem Auftauchen Ende August sechs Menschen infiziert, von denen zwei gestorben sind. Mehr als 700 Personen wurden in den vergangenen Wochen auf eine Infektion getestet. Die staatlichen Behörden haben einige Schulen, Büros und öffentliche Verkehrsmittel geschlossen, um dem Virus Herr zu werden.

Das Virus kann Fieber, Erbrechen, Atemprobleme und eine Entzündung des Gehirns verursachen. Es wird hauptsächlich von Flughunden übertragen, kann aber auch Haustiere wie Schweine und Menschen infizieren. Es wird durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten von infizierten Tieren oder Menschen übertragen. Es gibt keine zugelassenen Impfstoffe oder Behandlungen, aber Forscher sind bereits auf der Suche danach.
Durch die Globalisierung und nach der enormen Corona-Problematik besteht jetzt die Angst vor einem Ausbruch auch in Deutschland. Bislang gibt es noch keine bekannte Infektion in der Bundesrepublik. Doch vermutlich ist das nur eine Frage der Zeit.

So traurig es klingt: Die hohe Sterblichkeitsrate des Virus gibt ihm auch weniger Gelegenheit sich schnell in der Bevölkerung zu verbreiten. Menschen, die sich infizieren, werden dem Virus nämlich momentanen Erkenntnissen nach zu 70 Prozent erliegen. Eine angsteinflößende Zahl, die die Menschen weltweit aufschrecken lässt.

Sich vor dem Virus bzw. einer Ansteckung zu schützen ist momentan kaum möglich. Die altbekannten Maßnahmen, wie Maske tragen, Hände desinfizieren etc., die noch aus der Corona-Pandemie bekannt sind, dürften aber dennoch nicht schaden und sollten entsprechend auch weiterhin praktiziert werden.

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Alexander Grünstedt