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Aldi-Kunden aufgepasst: Große Neuerung beim Einkauf ab sofort

Wer bei Aldi einkauft, muss sich ab sofort auf eine Neuerung einstellen, die es in sich hat! Alle Kunden werden künftig Preise nur noch digital angezeigt sehen, statt auf klassischen Papier-Schildern.

„Die elektronischen Schilder sorgen für Einfachheit und Arbeitserleichterung für die Mitarbeitenden in den rund 2.000 Filialen“, erklärt Aldi Süd in Stellungnahme zum Thema. „Das bedeutet auch, dass wir die Abläufe in den Filialen heute und in Zukunft für alle so einfach und effizient wie möglich gestalten wollen. Vor allem für unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort bringen die digitalen Preisschilder eine große Vereinfachung mit sich“, ergänzt Aldi-Süd-Chef Ralf Buchczyk.

Logisch, denn die Papier-Preisschilder mussten natürlich ausgedruckt, ausgeschnitten und bei Bedarf für die Artikel einzeln gewechselt werden. Dabei passierten regelmäßig Fehler durch die Mitarbeiter – unter anderem wurden bei Aldi Nord die Grundpreise vergessen, was der Kette eine Klage der Verbraucherzentrale Hamburg einbrachte.

Bei REWE gibt es die elektronischen Preisschilder schon länger. Die Gruppe gilt als Vorreiter bei dem Einsatz von ESL, kurz für „Electronic Shelf Label“, setzte die neue Technik gar schon im Jahr 2013 in den Märkten ein. Auch Edeka hat bereits nachgezogen. 

Digitalen Preisschilder zeigen nach Wunsch auch den Probierpreis oder gegebenenfalls ein Bio-Logo. Laut Aldi Süd erhalten sie ihre Informationen direkt über die Unternehmens-Datenbank. Theoretisch könne man die Schilder sogar tagesaktuell an die Nachfrage der Kunden anpassen, was in Fachkreisen als „Dynamic Pricing“ bezeichnet wird. Viele Online-Händler nutzen es bereits. Kundenschützer kritisieren, dass diese Preisgestaltung nicht immer transparent genug für die Kunden verläuft. Aldi Süd verspricht vollmundig „jederzeit gute Qualität zum besten Preis“.

Aldi hat den Ursprung in Deutschland, ist aber mittlerweile international tätig. Die Brüder Karl und Theo Albrecht gründeten die Supermarktkette, die sich mittlerweile in die zwei eigenständigen Unternehmen Aldi Süd und Aldi Nord aufteilt. Aldi Süd ist neben dem Süden Deutschlands auch für viele Länder in Europa und die USA zuständig. Aldi Nord betreibt Filialen in Norddeutschland, Teilen Europas und den USA.

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  • Super für das Personal Arbeitserleichterung, ich sehe es ein mit den Preisschildern zu aktualisieren und die Vermeidung von Fehlern. Der Hintergrund ist die Kontrolle des Einkaufsverhalten und die aktuelle Preisanpassung des angebotenen Warensortiment. Wer will kontrollieren was die WARE vor einer Stunde gekostet hat???? Ein Computerprogramm erfasst die verkaufte Ware und greift sofort ein und preist die Schilder digital um in Sekunden Schnelle. Mit SICHERHEIT NICHT BILLIGER. Wenn es auch nur Cents sein werden ,der Kunde merkt das Nicht und die Teuerung auf die Anzahl der Filialen bring den Millionen Gewinn. Wie heißt es so schön Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Je mehr gekauft wird ,wird dann der Preis angepasst (teurer) gemacht. Nun sagt NICHT es wird dann billiger angeboten. Wer das annimmt geht mit einer ROSAROTEN Brille einkaufen.

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Martin Beier