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Deutsches Institut warnt – diese Krankheit kommt jetzt auf Deutschland zu

Jedes Jahr zittern wir alle vor dieser Krankheit: die Grippe. Zwar ist sie noch nicht da, aber sie lässt nicht mehr lange auf sich warten, warnt das Robert-Koch-Institut in der “Deutschen Apotheker Zeitung”. Derzeit ist sie vor allem in Südeuropa aktiv, aber sie kommt schnell voran.

“Es ist mit einem baldigen Beginn der Grippewelle zu rechnen” erklärt das Robert-Koch-Institut in dem in der zweiten Kalenderwoche veröffentlichten aktuellen Influenza-Bericht. Bis jetzt wurden 1.263 Influenza-Fälle an das Institut übermittelt.

Laut der Deutschen Presseagentur gab es bisher ein Dutzend Grippe-Tote in Deutschland. In Südeuropa grassiert die Krankheit bereits viel stärker. Allein 15 Menschen starben in Kroatien, weitere 17 kämpfen noch mit ihrem Leben, 5.000 Fälle sind registriert worden.

Griechenland meldet bereits 4 Todesfälle in einer Woche, weitere 35 liegen auf Intensivstationen im ganzen Land.

Mazedonien, Serbien und Slowenien vermeldet zwei Todesfälle. In Mazedonien stieg innerhalb von einer Woche bis zum Sonntag die Zahl der Grippefälle um 43 Prozent. In Slowenien sind in vielen Kliniken die Besuchszeiten streng limitiert worden, um somit das Infektionsrisiko zu senken. Dies berichtet die Nachrichtenagentur STA.

14 Grippe-Tote sind seit Anfang Oktober in Rumänien gezählt worden. Viele litten bereits unter entsprechenden Vorerkrankungen oder es handelte sich bei den Verstorbenen um ältere Menschen. Mit 1.155 gemeldeten Fällen in der letzten Woche lag die Zahl der registrierten Fälle um ein Vielfaches höher als zur gleichen Zeit im Vorjahr.

Nur aus Ungarn wurden bisher noch keine Todesfälle durch die Influenza gemeldet. Das Gesundheitsamt hat aber bereits die Hauptstadt Budapest zu einem Zentrum der Influenza-Epidemie erklärt. 19.300 Grippefälle sind allein zwischen dem 7. und dem 13. Januar gemeldet worden. Das bedeutet gegenüber der Vorwoche eine Steigerung der Infektionszahlen um mehr als 75 Prozent.

Wie gefährlich die aktuelle Grippewelle in Deutschland werden wird, kann derzeit noch keiner genau voraussagen. In der Vergangenheit gab es immer wieder starke und schwache Jahre, aber es gab auch mehrere heftige Wellen hintereinander.

Um das Risiko einer Erkrankung zu reduzieren, empfehlen Experten regelmäßiges Händewaschen und Abstandhalten zu Erkrankten.

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Author
Jerry Heiniken