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BioNTech-Chef Ugur Sahin prophezeit Krebswunder

Rein statistisch gesehen erkrankt jeder zweite Mensch im Laufe seines Lebens an Krebs. Die Erkrankung ist lange nicht mehr so schlecht heilbar wie noch vor vielen Jahren. Aber trotzdem bedeutet sie für viele Menschen immer noch den Tod. Dass das nicht so sein muss, meint BioNTech-Chef Ugur Sahin. Gemeinsam mit den besten Wissenschaftlern des Mainzer Unternehmens hat er schon in der Corona-Pandemie für den entscheidenden Wandel gesorgt: Er hat den ersten und bis heute besten Impfstoff gegen das Virus entwickelt.

Seit Jahren forscht Sahin außerdem an einem Medikament gegen Krebs und will diesen mit seinem neuen Medikament auch langfristig „kontrollieren oder idealerweise heilen“ können. Ab 2026 soll es so weit sein, erklärte er jetzt im Gespräch mit dem „Spiegel“.


Hintergrund ist eine Entwicklung, die von Sahin als “die große Wissensrevolution” bezeichnet wird – eine Spirale aus Fortschritt und Entwicklungssprüngen, die sich immer schneller dreht und von digitalen Technologien und künstlicher Intelligenz angetrieben wird. “Alles geht heute viel schneller als früher”, bemerkte der Forscher und Firmenchef. “Das Gewinnen von Erkenntnissen, ihre Bestätigung und Anwendung.”

Sahin forscht seit Jahrzehnten im Bereich Krebs und ist Professor für experimentelle Onkologie an der Universitätsmedizin Mainz. Das von ihm gegründete Unternehmen Biontech arbeitet derzeit an fast 30 neuen Krebstherapien, wobei künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle spielt. Sahin hofft, dass ab 2026 erste Medikamente zur Zulassung bereitstehen. “Bis 2030 streben wir an, ein umfangreiches Portfolio an Krebstherapien auf dem Markt zu haben”, sagte der CEO von Biontech anlässlich des Weltkrebstages.

Im Dezember 2023 wurde eine Produktionsstätte in der ruandischen Hauptstadt Kigali eingeweiht, wo 2025 die Testproduktion beginnen soll. Bei erfolgreicher Entwicklung und Zulassung könnten dort auch Impfstoffe gegen Tuberkulose, Malaria, HIV und Mpox hergestellt werden.

Kommentare anzeigen

  • Auf diese Ompfstoffe kann man verzichten. Hat man bei dem c-Impfstoff (Gentherapie) gesehen, was für Schäden verursacht wurden.

  • Gratulation! Dann ist jetzt schon klar, dass sich demnächst alle Krebspatienten auf die Medikamente des Herrn Sahin stürzen werden! Denn in solch einer Situation wird ja nach jedem erdenklichen Strohhalm gegriffen! Und die deutschen Krankenkassen bezahlen das dann auch willig!
    Eine Erfindung also, bei der es nur Gewinner gibt!!!!

  • Warum gerade Ruanda? Ratet mal, wer sich dort nicht gegen den Missbrauch als Versuchskarnickel wehren kann! Erinnert mich stark an die Machenschaften eines gewissen "Philanthropen" in Indien.....

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Jerry Heiniken