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Blutiger Konflikt: Bundeswehr zieht kommende Woche in den Kampf

Es ist fix: Kommende Woche zieht die Bundeswehr in den Kampf. Die Soldaten sollen ein für allemal Ruhe in den blutigen Konflikt um die internationalen Frachtschiffe im Roten Meer bringen.

Dort greifen die Huthi-Rebellen seit Wochen alle Frachter an, die sie als „Freunde Israels“ einstufen. Die EU schickt nun mehrere Kriegsschiffe in das Gebiet, darunter auch die Fregatte “Hessen”. 

Die “Hessen” verfügt unter anderem über Flugabwehrraketen und wurde speziell für den Geleitschutz und die Seeraumkontrolle ausgestattet. Das Schiff hat ein spezielles Radar und kann damit einen Luftraum von der Größe der gesamten Nordsee überwachen.

Der formelle Beschluss ist noch nicht da, dennoch wird „Hessen“ bereits kommende Woche von Wilhelmshaven aus in See stechen und Ende des Monats im Einsatzgebiet sein. Der Start erfolgt bereits jetzt, damit die Bundeswehr einen etwaigen Auftrag nach einem Mandat des Bundestages umgehend übernehmen kann. Die Mission ist wahrscheinlich, da die EU einen gemeinsamen Militäreinsatz koordiniert, um nicht nur Kriegsschiffe, sondern auch luftgestützte Frühwarnsysteme zum Schutz von Frachtschiffen in das Rote Meer zu entsenden.

Was die Huthi-Rebellen zu den Angriffen bewegt
Dort sollen Handelsschiffe vor Angriffen der militant-islamistischen Huthi bewahrt werden. Die Gruppe von Terroristen agiert aus dem Jemen heraus und will mit dem Beschuss ein Ende der israelischen Angriffe im Gazastreifen bewirken.

Diese Rebellen sind keineswegs Unbekannte: Schon am 16. November warnte das International Maritime Security Construct (IMSC), eine internationale Koalition für die Sicherheit der Handelsschifffahrt im Nahen Osten, alle Schiffe verbreitet, welche die Meerenge Bab al-Mandab („Tor der Tränen“) durchqueren. Man solle die Routen möglichst so ausrichten, dass man sich „so weit wie möglich von jemenitischen Gewässern“ fernhalte. Die Durchfahrt solle außerdem in die Nachtstunden gelegt werden, damit „bösartige Akteure“ die Schiffe nicht so einfach identifizieren können.

EU-Beschluss wird in Kürze erwartet
Verteidigungsstaatssekretärin Siemtje Möller rechnet spätestens am 19. Februar mit dem EU-Beschluss zur Mission. Direkt danach werde es dann eine beschleunigte Befassung des Bundestages geben, wie die SPD-Politikerin bei einem informellen EU-Verteidigungsministertreffen in Brüssel ankündigte.

Bild: C. Kellner via Wikimedia Commons

Kommentare anzeigen

  • Scheiss Kriegstreiber, hoffentlich überhebt ihr euch, kricht nur weiter ind den amiarsch

  • Was mischt sich Deutschland ein ah immer noch Heut gehört uns Deutschland und Morgen die ganze Welt wie beim Kleinen Schnurrbart damals was war Krieg verloren sorry wer da hin geht und mit Macht selber schuld wenn er oder sie ums Leben kommt da bei wer für die Deutsche Wehrmacht Arbeitet

  • Man konnte doch vernehmen dass die Huthis keine deutschen Schiffe angreifen werden.Warum also dieser Marsch vor die jemenitische Küste ?
    Die Huthis werden vom Iran unterstützt.. Warum verstärkt man die Sanktionen gegen den Iran nicht ?

  • Und was machen die naderen Länder????
    Niemals Krieg von Deutschland war jahrzehntelang die Rede.
    Müssen sich die Deutschen überall einmischen und spenden???
    Wer spendet uns etwas???

  • Die Kommentare sprechen Alle einzeln für sich. Die bekloppten Politiker ziehen sich und Uns förmlich den Krieg auf das Tablett!!! Die Huthis haben doch eindeutig gesagt Deutschland interessiert Sie nicht und wenn die Gehirnlosen so weiter machen haben Wir in Deutschland den Krieg. Denn Die Huthis haben NICHTS zu verlieren. Richtig Keine Träne Denen die vielleicht nicht mehr nach Deutschland nur in einer Holzkiste zurück kommen. Aber das kennen Wir ja (F104 den Witwenmacher) und Jeder Sinnlosen Kriegseinsatz (Afghanistan) wo heute noch die Welt über Uns lacht. Alles was hier geschrieben wurde ist doch nicht irgendwo erfunden ,sondern entspricht den Tatsachen. Schwerter zu Pflugscharen Macht mal so weiter die nächste Bundestagswahl steht vor der Tür und noch einige Landtagswahlen AfD lässt grüssen.Die paar Hundert Demonstranten in Bad Freienwalde und anderswo haben auch Keine Lösung nur Plakate gegen AfD demonstrieren und die 20% der AfD Wähler als Nazis abzustempeln. Wenn 20% der wahlberechtigten Bevölkerung (vielleicht 60% die wählen gehen) gegen AfD demonstrieren würden könnte man anders darüber denken. Und ich möchte hier Keine Wahlanalyse erstellen.

  • Deutschland ist eine Exportnation! Wenn sie es bleiben soll, müssen solche `Handelsblockaden` auf der internationalen Handelsverkehrsstrasse beseitigt werden, was einen Einsatz im roten Meer sinnvoll macht. Das hat nichts mit Kriegstreiberei zu tun, sondern man macht klar, dass man sich nicht terrorisieren lässt.
    Wenn man dies unterlässt und dann infolgedessen die Preise steigen, dann sind natürlich wieder die
    Grünen schuld.

  • ich habe nicht verstanden, soll BW die ganze Huthi nach Deutschland bringen? Die Idee ist nicht so schlecht, oder?

  • Natürlich hat das Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft. Es sind genügend Andere direkt betroffen die z.B Israel unterstützen die sollten auch einmal nachdenken . Herr Wilfried Baumann bis jetzt geht's uns doch noch blendend und Essen und Trinken dafür wird der Staat auch so sorgen das wissen die ganz genau wenn das Nicht mehr gewährleistet ist dann kocht die Wut über. Demzufolge brauchen Wir Keine Hochtechnologie per Kriegsschiff ins Rote MEER sicken.

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Martin Beier