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China droht offen gegen NATO-Land

China rüstet sich schon seit einiger Zeit für eine Konfrontation. Jetzt droht die Situation zu explodieren. China droht offen damit, gegen Großbritannien vorzugehen.

Großbritannien hat kürzlich zusätzliche Sanktionen gegen eine Reihe von Personen und Unternehmen angekündigt. Damit soll verhindert werden, dass Russland die gegen es verhängten Sanktionen umgeht. 31 Einzelpersonen und Konzerne aus einer Reihe von Drittländern wurden auf die britische Sanktionsliste gesetzt, weil sie Russland bei seinen Kriegsanstrengungen unterstützen sollen.

Darunter befinden sich drei große chinesische Unternehmen: Asia Pacific Links Limited, Sinno Electronics Co., Limited und Xinghua Co., Limited. Alle drei stehen im Verdacht, Russland mit sanktionierten Gütern zu beliefern. Dabei soll es sich um elektronische Komponenten handeln, die für militärische Anwendungen genutzt werden können.

China ist empört über die gegen seine Unternehmen verhängten Sanktionen. Es hat Großbritannien beschuldigt, internationales Recht zu brechen, und droht offen mit Rache. In einer Erklärung der chinesischen Botschaft in London wird Großbritannien ermahnt, “seine Fehler zu korrigieren und die Sanktionen gegen chinesische Unternehmen zurückzunehmen”. Andernfalls sei mit einer entschlossenen Antwort zu rechnen.

Großbritannien scheint von der chinesischen Drohung unbeeindruckt zu sein. In einer Erklärung sagte die stellvertretende Außenministerin Anne-Marie Trevelyan: “Wir werden weiterhin den Druck auf Putin erhöhen und gegen Dritte vorgehen, die Russland mit eingeschränkten Gütern und Technologien beliefern, wo auch immer sie sich befinden mögen.”


Die von den Sanktionen betroffenen Unternehmen befinden sich in Weißrussland, Serbien, der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Usbekistan sowie in China. Alle stehen im Verdacht, den Krieg Russlands zu unterstützen, entweder durch die Lieferung von Komponenten für die Waffenherstellung oder, wie im Falle von vier in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässigen Unternehmen, durch den Handel mit russischem Öl. Eine Reihe von Firmen wurde auch mit der Söldnergruppe Wagner in Verbindung gebracht.

Deutschland hat in dieser Woche auch wieder die Aufmerksamkeit Chinas auf sich gezogen. Auf der UN-Klimakonferenz in Dubai forderte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock in dieser Woche mit deutlichen Worten, dass China, wie auch Saudi-Arabien, Verantwortung übernehmen und für ihre Rolle in der Klimakrise zahlen müssen.

Foto: Fahne von China, über dts Nachrichtenagentur

Kommentare anzeigen

  • Britische Kriegstreiber, die sich ihrer Situation nicht bewusst sind. Gegen China haben die Briten nicht die geringste Chance.
    Vieleicht gehören sie zu jene die nur Lernen durch Schmerz. Unglaublich diese Typen sie haben auch den Frieden zwischen der Ukraine und Russland verhindert. Ich hoffe dieser verantwortliche steht schon auf der Kriegsverbrecher Liste.

  • Nach Lesen des Artikels bleibt die entscheidende Frage: Wer droht hier eigentlich wem?

  • Das ist nur Stimmungsmache die Möglichkeiten Sanktionen und ein Embargo zu umgehen sind in der globalen Welt sehr vielfältig und haben nur negative Auswirkungen für BEIDE Seiten.Jeder ist Heute von JEDEM abhängig siehe Energiekrise. Wo holen WIR unser Gas her wenn nicht vom Russen (Nord Stream 2 liegt ungenutzt) dann Teuer das dreckige Fracking Gas vom Ami?Diese Pipeline sollte das Klima und die Erderwärmung verringern. Die Welt hat sich sosehr abhängig gemacht von Billigen Herstellungspreisen (ASIEN) 80% kommen aus China. Noch eine Frage!!! Was wollen die 67,33Millionen Britten gegenüber 1,412 Milliarden Chinesen mit Sanktionen erreichen ein LACHER die lassen auch da produzieren wo es am billigsten ist?????? Wenn die Chinesen die Elektronikprodukte nur für die Autoindustrie drosseln oder nicht liefern ist in Europa Chaos auf der Ganzen Linie.

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Kai Degner