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Dringende Rückrufe für Marken-Schokolade und Wurst bei Aldi und Kaufland

Schlechte Nachrichten für Schokoladenfans: Ausgerechnet eine der beliebtesten, deutschen Schokoladenhersteller muss einen peinlichen Rückruf starten. Offenbar ist bei der Produktion Kunststoff in die süße Schokomasse geraten. Weitere Rückrufe betreffen Wurstwaren bei Aldi und Kaufland sowie einen Biosaft.

Schokolade darf gerne einmal Nusssplitter enthalten. Bei Plastiksplittern vergeht einem jedoch der Appetit. Doch genau die sind in eine Charge beliebter deutscher Markenschokolade geraten. Die Alfred Ritter GmbH hat deshalb einen Rückruf für eine Sorte ihrer „Ritter Sport“-Tafeln gestartet. Betroffen sind drei Chargen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 03.02.2025.

Konkret handelt es sich um den Artikel „Ritter Sport Gefüllte Vollmilchschokolade“ mit Joghurt in weißer Verpackung. Zurückgerufen werden die Chargen mit den Chargennummern H3P1 0304, H3P2 0304 und H3P4 0304.

Weitere, aktuelle Rückrufe für Saft und Wurst

Ebenfalls wegen Kunststofffremdkörpern wurde Fleischwurst von Kaufland zurückgerufen. Darüber informiert die Paul Daut GmbH. Die Produktwarnung bezieht sich auf den Artikel „KLC Delikatess Geflügel Fleischwurst“ in der 2x 200g Packung und den Mindesthaltbarkeitsdaten 17.05.2024, 18.05.2024, 19.05.2024 und 20.05.2024.

Ein weiterer Wurst-Rückruf warnt vor Salmonellen. Diese können in der „Gut Drei Eichen Harzer Schinkenwürstchen“ der Gmyrek Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. KG enthalten sein. Das Produkt wird in ALDI Nord-Filialen verkauft. Die Kennzeichnung des zurückgerufenen Artikel lautet „Gut Drei Eichen Harzer Schinkenwürstchen“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum: 03.05.2024 und der Los/Charge-Nummer GMYG24G0676.

Beide Wurstwaren können bei Aldi Nord bzw. Kaufland gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgegeben werden. Eine Vorlage des Kassenbelegs ist nicht notwendig.

Beim zurückgerufenen Saft handelt es sich um einen Birnensaft der Marke „JUNG FRUCHTSÄFTE“, die ausschließlich in Baden-Württemberg verkauft wird. Bei einer Kontrolluntersuchung wurden erhöhte Patulinwerte im Bio Streuobst Birnensaft mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 13.12.2025 und der EAN 4028748000089 nachgewiesen. Patulin ist ein sehr ungesundes Schimmelpilzgift, das in faulendem Kernobst entsteht. Vom Verzehr des Safts wird daher abgeraten. Die Flasche kann in den jeweiligen Verkaufsstellen umgetauscht werden, teilt der Hersteller mit.

Breaking News informiert regelmäßig über aktuelle Rückrufe. Zuletzt wurde über einen Rückruf der Mondelez-Gummis “Sour Patch Kids” berichtet. Die Sorten „Tropical“ und „Watermelon“ enthalten nämlich den hier verbotenen Inhaltsstoff „Titanium Dioxide“. Dem Zusatzstoff wird eine erbgutschädigende Wirkung (Genotoxizität) zugesprochen. Daher ist er in Deutschland nicht als Zutat in Lebensmitteln zugelassen.

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Sara Breitner