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Am gestrigen Freitagabend haben sich in der deutschen Großstadt Hamburg entsetzliche Szenen ereignet. Im Stadtteil Borgfeld wurde ein Mann auf offener Straße niedergeschossen. Zeugen alarmierten nach den Schüssen umgehend die Polizei.

Diese traf wenige Minuten später samt Notarzt ein, um das Opfer in eine Klinik zu bringen und die Lage für ein erstes zu sondieren. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Mann von zwei Kugeln in die Brust und ins Bein getroffen. Vor Ort wurde er durch die Rettungskräfte stabilisiert, um in Folge transportabel zu sein.

In einem nahegelegenen Krankenhaus kämpften die Ärzte dann die gesamte Nacht um sein Leben des noch nicht näher bekannten Mannes. Leider erlag der Mann am frühen Samstagmorgen seinen schweren Verletzungen. Seine Familie soll bereits informiert worden sein.

Die Umstände zu diesem Fall sind noch gänzlich ungeklärt. Das Schockierende: Der Täter befindet sich nach wie vor auf der Flucht. Da die Polizei das Opfer nicht mehr befragen kann, um eine erste Spur zu erlangen, sind sie dringend auf Zeugen angewiesen. Bislang konnte aber noch niemand etwas Gewinnbringendes zu dem Vorfall äußern. Insofern ist am Ende nicht nur das Tatgeschehen selbst komplett unklar, sondern auch das Motiv. Sollte sich der Täter oder die Täterin nicht zeitnah selbst bei der Polizei stellen, ist es fraglich, ob das Unglück überhaupt bis ins Detail aufgeklärt werden kann.

Da aber nur der eine Mann angeschossen und niemand weiteres im Umfeld verletzt wurde, ist von einem klassischen Amoklauf erst einmal nicht auszugehen. Dennoch haben die meisten Hamburger nun Angst das Haus zu verlassen. Verständlich, denn immerhin läuft irgendwo da draußen ein Mensch rum, der bewaffnet ist und offenbar unter Stress nicht davor zurückschreckt, einfach abzudrücken. Sollten der Polizei nähere Informationen vorliegen, möchte sie diese zeitnah mit der Öffentlichkeit und den Bürgern Hamburgs teilen.