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Ein einjähriges Kind erliegt seinen Verletzungen nach massiver Gewalteinwirkung

Im Märkischen Plettenberg ereignete sich ein unaussprechliches Drama rund um ein unschuldiges, kleines Kind im zarten Alter von nur einem Jahr. Die Ermittler versuchen herauszufinden, wie es zu dem Tod des kleinen Kindes kommen konnte.

Sie sind die Pflegeeltern des kleinen einjährigen Kindes. Im malerisch gelegenen Plettenberg, in Nordrhein-Westfalen, ereignete sich ein schockierendes Drama. In der Obhut seiner Pflegeeltern wurde ein Kind so massiver Gewalt ausgesetzt, dass es an den Folgen verstarb. Die Polizei nahm den Pflegevater am Freitag fest. Nun beginnen die Ermittlungen.

Massive Gewalteinwirkung am Körper des Babys
Am frühen Morgen des Donnerstags, machte ein einjähriges Kind im Universitätsklinikum Essen seinen letzten Atemzug. Dann verstarb das Baby. Im Laufe des Freitags wurde die Leiche des Kindes obduziert. Dabei fanden die Ärzte heraus, dass das Kind massiven Gewalteinwirkungen ausgesetzt war. Diese waren derart heftig, dass das kleine Kind daran letztendlich starb.

In Verdacht gerieten die Pflegeeltern des Kindes. In erster Linie der Pflegevater, nachdem sich die Verdachtsmomente gegenüber der Pflegemutter nicht erhärtet hatten. So erklärte die Staatsanwaltschaft Hagen gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis gegenüber der Presse, dass die Pflegeeltern schon in der Nacht zu Donnerstag von der Polizei dingfest gemacht wurden.

Pflegevater unter dringendem Tatverdacht
Die Ermittler erklärten: „Die Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft Hagen geführt und dauern an. Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet“. Der Pflegevater soll nun einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Pflegemutter wurde wieder auf freien Fuß gesetzt.

Am frühen Donnerstagmorgen, gegen 2 Uhr hatte das Klinikum Lüdenscheid die Polizei über das misshandelte und schwer verletzte Kind in Kenntnis gesetzt. Die Pflegeeltern hatten das einjährige Kind am Mittwochabend in die Klinik gebracht. Aufgrund der massiven Verletzungen, entschied die Klinikleitung, das Baby noch in derselben Nacht in das Universitätsklinikum in Essen zu bringen. Mit einem Hubschrauber wurde das Kleinkind umgehend dorthin transportiert.

Jede Hilfe kam zu spät
Trotz aller Bemühungen der dortigen Ärzte und des medizinischen Personals konnte das Kind nicht gerettet werden. Am frühen Morgen des Donnerstags konnte nur noch der Tod des Kindes festgestellt werden.
Aus ermittlungstechnischen Gründen, macht die Polizei zurzeit keinerlei Angaben zur Art der Verletzungen, zum Geschlecht des Kindes und zur Nationalität der Pflegeeltern.

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Alexander Grünstedt