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Exotische Viruserkrankungen: Mediziner in Deutschland schlagen Alarm

Mediziner warnen vor der Ausbreitung eines gefährlichen Virus in Deutschland. Die wärmeren Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit bieten ideale Bedingungen für Stechmücken. Die von Bill Gates als “gefährlichste Kreatur der Welt” bezeichnete Mücke hat ein gefährliches Virus nach Deutschland gebracht.

Stechmücken gehören in tropischen Regionen zum Alltag. Doch nun bieten auch in Deutschland wärmere Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit den blutsaugenden Insekten ein zunehmend willkommenes Umfeld. Stechmücken können sich in jedem unbehandelten, stehenden Süßwasser, wie z.B. in einer Pfütze, einem Wasserfass oder einem Teich vermehren. Ihr bevorzugter Temperaturbereich liegt zwischen 27 und 35 Grad Celsius, und sie finden in Deutschland zunehmend ideale Brutbedingungen vor.

Bislang sind die durch Mückenstiche übertragenen Viren aber zum Glück selten oder gar nicht aufgetreten. Das könnte sich jetzt ändern: Mediziner schlagen Alarm, denn in diesem Sommer wird ein deutlicher Anstieg von Fällen des West-Nil-Virus (WNV) erwartet.

Infektionen mit dem West-Nil-Virus können unterschiedlich schwerwiegend sein: Die meisten Menschen leiden unter den Symptomen einer schlimmen Grippe, wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Bei anderen, z. B. immunsupprimierten Menschen und älteren Menschen, kann es jedoch zu lebensbedrohlichen Folgen kommen, wie schwerem Erbrechen und Durchfall. Schlimmer noch: In seltenen Fällen kann eine WNV-Infektion zu einer Entzündung des Hirnstamms führen.

In Deutschland ist “die Region Leipzig mit am stärksten betroffen”, sagt die Virologin Corinna Pietsch vom Universitätsklinikum Leipzig (UKL). Ärzte sollten daher beim Auftreten von Fällen von “Sommergrippe” in höchster Alarmbereitschaft sein und Proben zur Untersuchung ins Labor schicken. Pietsch weist darauf hin, dass es keinen Impfstoff gegen das West-Nil-Virus gibt. In anderen Ländern wird mit Insektiziden vernebelt, um die Zahl der Stechmücken zu verringern.

Der beste Schutz gegen WNV ist, sich vor Mückenstichen zu schützen. Mücken schwärmen vor allem am frühen Morgen und am späten Nachmittag aus, so dass es am besten ist, den Aufenthalt im Freien während dieser Zeit so weit wie möglich zu vermeiden. Das Tragen von langer, leichter Kleidung sowie das Auftragen von Anti-Mücken-Spray und -Lotionen im Freien sind ebenfalls ratsam.

Foto: © ProjectManhattan / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Kommentare anzeigen

  • Die mRNA Gift Gülle muss in den Körper kommen. Was ist besser als eine neue Panik zu schüren? Das Ziel, die Reduzierung der Bevölkerung in erster Linie im Westen und Afrika muss eingehalten werden. Vorschlag zur Güte bringt eure Suppe in die bediensteten des Staates und Politiker ein. Das wäre ein Garant für die Volksgesundheit, wenn diese Spezies ihr Unwesen in den ewigen Jagdgründen unter ihresgleichen fortführen.

  • Hilfe, ich glaube meine Vorredner sind schon infiziert. Hängen den ganzen Tag im Netz und geben wirre Kommentare von sich. Das sind die typischten Symtome. Und zu guter Letzt wählen sie noch die AfD.

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Kai Degner