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Familienurlaub endet in unfassbarer Tragödie

Ein lang erwarteter Urlaub an der idyllischen Adriaküste endete in einer furchtbaren Tragödie, die das Leben einer jungen Familie forderte. Niemand konnte vorhersehen, dass ein wunderschöner sonniger Tag an Albaniens beliebtem Strand Vilë Bashtova auf diese Weise enden würde. Die offiziellen Behörden sind noch mit der Untersuchung des Vorfalls beschäftigt.

Bekannt ist, dass am Sonntag, dem 9. Juli, ein Vater in Begleitung seiner beiden Söhne im Alter von 13 und 15 Jahren beschloss, in der Nähe des Strandes von Vilë Bashtova schwimmen zu gehen. Das Wasser dort ist seicht und im Allgemeinen sehr ruhig, sodass die drei nicht ahnten, dass eine Gefahr bestehen könnte.

Offenbar haben sie die rote Flagge am Signalmast am Strand nicht gesehen oder ihre Bedeutung nicht verstanden. Die drei schwammen ein Stück weit hinaus, und dann wurde der 13-Jährige von einer starken Strömung erfasst.

Augenzeugen am Strand berichten, sie hätten Schreie gehört. Der Vater und der 15-Jährige schwammen dem 13-Jährigen hinterher und versuchten, ihn zu retten, gerieten aber beide selbst in die Strömung. Die Umstehenden am Strand taten, was sie konnten, um den dreien zu helfen, aber die Strömung war so stark, dass alle Versuche scheiterten und der Vater und seine Söhne immer weiter hinausgetrieben wurden.

Ein Augenzeuge schilderte gegenüber ABC News: “Einige von uns sahen, dass etwas nicht stimmte, und gingen ins Meer. Dann sahen wir drei Menschen treiben. Ich war nicht allein, es waren viele Leute da, darunter eine Krankenschwester. Und sie haben alle gekämpft.” Doch als der Vater und seine Söhne an Land zurückgebracht werden konnten, war es zu spät. Trotz Wiederbelebungsversuchen starben alle drei.

Nun wird die Frage gestellt, was getan werden kann, um die Sicherheit von Badegästen an Stränden wie diesen zu verbessern. Laut ABC News hätte die Tragödie wahrscheinlich vollständig verhindert werden können, wenn ein Rettungsschwimmer anwesend gewesen wäre, um die Familie über die gefährliche Strömung aufzuklären.

Wer sich in diesem Sommer auf einen Strandurlaub freut, sollte sich den obigen Bericht zu Herzen nehmen. Nicht an allen Gewässern sind Rettungsschwimmer anwesend. Urlaubern wird daher dringend empfohlen, sich über die Wasserbedingungen in dem Gebiet zu informieren, das sie aufsuchen wollen, und auf Warnschilder oder Flaggen zu achten, die auf Gefahren hinweisen könnten.

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Kai Degner