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GEZ-Wahnsinn: Jetzt wird’s billiger!

In Sachen Rundfunkbeitrag, der für jeden deutschen Haushalt fällig wird, gibt es große Veränderungen. Eher gesagt sogar eine Mega-Kehrtwende im Kampf gegen die sogenannte GEZ – die wahrlich den meisten Menschen den einen oder anderen Nerv kostet. Doch nun könnte sich wirklich etwas ändern – und zwar in Richtung des Positiven!

Während der Beitrag in den vergangenen Monaten und Jahren immer wieder erhöht wurde, und zuletzt noch die Ankündigung kam, dass die Gebühren von 2025 bis 2028 auf bis zu 25,19 Euro pro Monat steigen sollten, ist jetzt Schluss mit dem Bangen und dem Ärger!

Wie der Vorsitzende der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), Martin Detzel, jetzt nämlich erklärte, haben die sogenannten „Öffentlich-Rechtlichen“, jüngst ein deutliches Plus in ihren Einnahmen verzeichnen können.
Dieser Gewinn soll, netterweise, für die nächste Beitragsperiode angespart werden. Das käme dann allen Beitragszahlern zu Gute, die entsprechend weniger bezahlen müssten.

Doch was bedeutet das eigentlich konkret für den Rundfunkbeitrag? Auch in Zukunft? Das kann man jetzt leider noch nicht genau sagen. Vielmehr wird das ganze er nach der aktuellen Beitragsperiode ersichtlich. „Nach unserer Schätzung könnten sich diese zusätzlich eingenommenen Mittel in einer Größenordnung von etwa 50 Cent dämpfend auf den Beitrag auswirken”, so Detzel in einem Gespräch mit der FAZ.
Auch wenn das nicht unbedingt viel ist: Kleinvieh macht immerhin auch Mist. Und so könnte es also dazu kommen, dass der monatliche Rundfunkbeitrag pro Haushalt künftig von 18,36 Euro auf 17,87 Euro sinkt. Alles ist besser als eine erneute Erhöhung der Beiträge.

Wo die meisten Menschen doch ohnehin kaum mehr öffentliches Fernsehen schauen oder Radio hören. Streamingdienste wie Netflix und Spotify scheinen seit Jahren viel interessanter. Entsprechend ist der Ärger vielerorts ohnehin immer wieder groß, dass man zur Zahlung des Rundfunkbeitrags verpflichtet ist.

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Alexander Grünstedt